Flachs ist eine Pflanze, aus der Fasern für Textilien, die Flachsfaser, hergestellt werden. Stoffe aus Flachs, beispielsweise Leinen, sind Textilgewebe, die aus diesen Pflanzenfasern hergestellt werden. Bekannt sind ...
Wenn Gummi in Bekleidung und Accessoires zum Einsatz kommt, handelt es sich meist um Naturgummi.
Der plastisch-elastische Werkstoff wird nach auch Kautschuk genannt. Der natürliche Stoff wird gewonnen, indem Pflanzensaft des Kautschukbaumes direkt aus dem Stamm abgezapft wird, beim Trocknen erhärtet dieser durch Polymerisation, es entsteht ein reissfester Feststoff.
Eines der kostbarsten Materialen unter den Rohstoffen für Textilien ist Seide. Sie ist die einzige natürliche Endlosfaser, die für Stoffe verwendet wird, und gleicht in ihrer Zusammensetzung von allen Naturfasern unserer Haut am am meisten.
Seide wurde wahrscheinlich zuerst in Ländern Ostasiens wie Japan oder China hergestellt. Als eine der wichtigsten Waren im Handel der Antike und des Mittelalters war der Rohstoff Namensgeber für die Seidenstrasse. Heute zählen China, Japan und Indien zu den wichtigsten Seidenlieferanten.
Schwerer, robuster Filz gehört zu den mit zu den ältesten Stoffen, die wir Menschen für Bekleidung nutzen.
Seinen historischen Stellenwert lässt sich an der vielfältigen Verwendung in traditionellen Trachten erkennen, beispielsweise beim Filzhut der Appenzeller Sennentracht, der in der Region traditionell beim Viehtrieb getragen wird.
Der Stoff der Könige – mit Samtstoffen aus Seide verbinden wir Luxus und adeligen Status. Samt war früher den Reichen vorbehalten, dank moderner Produktionsmethoden und neuen Materialien kann ihn heute jeder tragen – oder sich auf eine Samtcouch fläzen.
Der Name „Samt“ stammt aus der Antike, „Sammet“ ist das alte Wort für den Stoff, das griechische Wort „hexamitos“ für „sechsfädrig“ der Ursprung.
Plisseefalten sind bekannt von edlen Kleidern, Faltenröcken und der Mode der 20er. Plissees, benannt nach dem französischen Wort „plissé“ für „gefaltet“, sind Stoffe mit regelmässigen, schmalen Falten, verwendet werden sie für elegante Kleidung und Heimtextilien.
Stoffe in Falten zu legen war früher aufwendig und wegen des hohen Bedarfs an Stoff kostspielig, daher waren Plisseefalten an Kleidung früher ein Zeichen von Reichtum sowie hohem gesellschaftlichen Stand. Heute ist die Herstellung automatisiert und dadurch günstiger.
Ein Hauch von Nichts. Durchscheinende Stoffe sorgen in Frühjahr und Sommer für sexy Einblicke, verhüllen dennoch genug.
Transparente Kleidung ist durch ihre Leichtigkeit super für warme Tage und heisses Sommerklima. Cleveren gestylt sind die durchsichtigen Teile sogar bürotauglich – und natürlich immer gut für grandiose Partyoutfits.
Das Futter hält im Winter warm, gibt Blazern, Kleidern und Kostümen den letzten Schliff und steckt sogar in Taschen, Koffern und Hüten.
Angepasst an das eigentliche Kleidungsstück sind die meist gewebten Futterstoffe entweder formstabil oder besitzen einen Stretchanteil. Wärmendes Winterfutter erhält durch Steppnähte oder Bestickung wärmende und dekorative Unterteilungen.
Luftig leicht in die wärmeren Tage. In Frühling und Sommer geht es bei unseren Outfits wieder romantisch und verspielt zu.
Die Styles aus dem letzten Sommer bleiben, die Designer schöpfen das Angebot aus seidigen und transparenten Textilien, Ausbrennerstoffen sowie filigraner Spitze voll aus und bringen zauberhafte Kollektionen auf den Markt. Schlüssellochausschnitte wie Cut-outs lassen die Haut vorblitzen, ohne die Kleidung zu aufdringlich zu machen. Die Trends im Überblick.
Fein, luftig und leicht, Batist ist ein richtiger Sommerstoff. Kleidung aus diesem Stoff ist bei genauerem Hinsehen leicht durchscheinend, perfekt für warme Tage. Der Stoff wird mit sehr feinen Fäden in Leinwandbindung hergestellt.
Beim Batist werden die Fäden dicht beieinander verwebt, der fertige Stoff dadurch fest, trotzdem leicht. Das feine Tuch eignet sich durch diese Eigenschaften für Blusen, leichte Sommerkleider, Pyjamas und Unterwäsche. Die glatte Oberfläche bietet ideale Voraussetzungen für Textildruck.