Die Nachfrage nach Schönheitsoperationen ist gross und wächst ständig an. Ein überwiegender Teil dieser operativen Eingriffe erfolgt ausschliesslich aufgrund von ästhetischen Ansprüchen der Patienten an sich selbst.
Nur selten gibt es eine medizinische Notwendigkeit, die sich zum Beispiel durch eine psychische Beeinträchtigung oder ein physisches Leiden ergibt.
Das Schweizer Gesundheitssystem verfügt mit der Grundversicherung über eine Besonderheit, die es in anderen Nationen Europas so nicht gibt. Auch ohne die Ergänzung um Zusatzversicherungen können sich Ausländer mit einem Arbeitsplatz in der Schweiz sowie schweizerische Bürger auf eine grundlegende Absicherung vieler gesundheitlicher Risiken verlassen.
Über einen gesetzlichen Leistungskatalog sind die Leistungen der Grundversicherung klar umrissen, sodass es nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern zu geben scheint. Der Markt der Krankenkassen hat sich jedoch gerade über die letzten beiden Jahrzehnte stetig weiterentwickelt und zeigt Möglichkeiten auf, günstigere Prämien trotz gleicher Leistungen der Versicherer zahlen zu können.
Viele Schweizer praktizieren es schon freiwillig. Für sie gehört der regelmässige Besuch im Fitnessstudio zum Alltag. Leider ist neben Licht auch Schatten zu finden: Unzählige Eidgenossen leiden unter Übergewicht und leisten durch Sport und Fitness keine Massnahmen hiergegen.
Eine Volksinitiative möchte hiergegen vorgehen und Fitnesstraining auf das gleiche Niveau wie ein Medikament oder andere Behandlungsformen heben. Ziel der Ende März vorgestellten Initiative ist es, dass der Besuch eines Fitnessstudios in den Leistungskatalog der gesetzlichen Grundversicherung aufgenommen würde und so vom behandelnden Arzt als Therapieleistung verschrieben werden könnte.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung hat in ihrer kürzlich publizierten Unfallstatistik "Status 2014" über erschreckende Fakten zum Thema Stürze berichtet. Vor allem für ältere Menschen stellt die Sturzgefahr ein erhöhtes Risiko dar. Die Frage ist nun, wie diese Stürze präventiv verhindert werden können, denn auf die angekündigte Prävention durch Institutionen wie die BFU kann man sich schwerlich allein verlassen. Somit steht eine private Prävention durch Eigeninitiative immer noch an erster Stelle.
Auch wenn ein Sturz nicht zu einschneidenden gesundheitlichen Folgen führt, kann er mit fortschreitendem Alter psychische Wunden hinterlassen, wie beispielsweise eine erhöhte Sturzangst. Hieraus kann ein übervorsichtiger, unnatürlicher Bewegungsablauf resultieren, der paradoxerweise wiederum das Sturzrisiko erhöht. Die Reaktion vieler Senioren ist, ihre Aktivitäten zu reduzieren, da sie der Überzeugung sind, dass ihnen im Sitzen oder Liegen nichts passieren kann. Doch dies führt in der Folge zu einem weiteren Abbau der Muskulatur und zu verstärktem sozialem Rückzug, wie er häufig nach Stürzen – vor allem in der Öffentlichkeit – eintritt. All dies schränkt die Lebensqualität massiv ein und verringert zudem die Lebenserwartung.
Blasenschwäche ist nach wie vor ein Tabuthema. Frauen im besten Lebensalter leiden häufig unter einem körperlichen Defizit, über das nur hinter vorgehaltener Hand geredet wird. Manche trauen sich kaum auf die Strasse, weil sie selbst beim Husten, Niesen, Lachen unkontrollierter Harndrang befällt. Dies ist aber keine Alterskrankheit und es betrifft viele Frauen bereits vor dem 50. Lebensjahr.
Ein nicht kontrollierbarer Harn- oder Stuhlverlust ist oft auf körperliche und seelische Probleme zurückzuführen. Er wird in der Medizin als Inkontinenz bezeichnet. Ursache für dieses Symptom können Übergewicht, eine überstandene Blasenentzündung, Stress oder sogar eine Allergie sein.
Das verlautbarte kürzlich die Santésuisse, der Dachverband der schweizerischen Krankenkassen. Von einem Prämienanstieg um bis zu 4,5 % ist dabei die Rede.
Die Ankündigung liess auch wieder Rufe nach einer Einheitskrankenkasse und einer obligatorischen Pflegeversicherung laut werden. Experten bezweifeln allerdings, ob diese Massnahmen am Ende tatsächlich zur Gebührensenkung beitragen könnten.
Jede Krankenkasse in der Schweiz finanziert Spitäler, Labortechnik, Versorgung mit Medikamenten und Praxisausstattung für Untersuchungen über die Prämien ihrer Versicherten.
Die Kosten unterscheiden sich jährlich, und sie werden immer höher. Dies zieht verschieden starke Prämienerhöhungen nach sich. Nach eher geringen Anstiegen in den Jahren seit 2010 sollen die Patienten nun laut Blick.ch für 2015 4,5 % mehr bezahlen. Verkündet hatte den Anstieg der Schweizer Krankenkassen-Dachverband Santésuisse.
Laut Tagesanzeiger.ch hat die Krankenkasse CSS über eine Tochterfirma in Liechtenstein seit mehreren Jahren einen Verlust von 200 Millionen zu verzeichnen – Verluste, die jetzt über starke Prämienanstiege wieder eingenommen werden müssen.
Die einst günstigen Prämien der Tochterfirma haben sich somit als Fehlkalkulation enttarnt. Leidtragende sind nun die Versicherten.