Eines der kostbarsten Materialen unter den Rohstoffen für Textilien ist Seide. Sie ist die einzige natürliche Endlosfaser, die für Stoffe verwendet wird, und gleicht in ihrer Zusammensetzung von allen Naturfasern unserer Haut am am meisten.
Seide wurde wahrscheinlich zuerst in Ländern Ostasiens wie Japan oder China hergestellt. Als eine der wichtigsten Waren im Handel der Antike und des Mittelalters war der Rohstoff Namensgeber für die Seidenstrasse. Heute zählen China, Japan und Indien zu den wichtigsten Seidenlieferanten.
Schwerer, robuster Filz gehört zu den mit zu den ältesten Stoffen, die wir Menschen für Bekleidung nutzen.
Seinen historischen Stellenwert lässt sich an der vielfältigen Verwendung in traditionellen Trachten erkennen, beispielsweise beim Filzhut der Appenzeller Sennentracht, der in der Region traditionell beim Viehtrieb getragen wird.
Er ist so alt wie die Menschheit selbst – der Wunsch nach makellos schöner Haut. Tatsache ist, dass es in der modernen Kosmetik heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt. Neue Erfindungen bescheren uns dabei oft nicht nur ein schöneres Aussehen, sondern machen auch das Leben einfacher und bequemer.
Manuela Pfannes-Völkel, Parfümeurin bei ArtsandScents, erzählt von ihren ganz persönlichen Favoriten unter den Beauty-Innovationen.
Ein Traum für Handschuhe und Taschen: Nappaleder. Bekannt ist das Glattleder für seine besondere Geschmeidigkeit und eine sehr softe Haptik.
Hergestellt wird Nappaleder aus den Häuten aller Tierarten, häufig aus Schafs- oder Kalbsleder.
Plisseefalten sind bekannt von edlen Kleidern, Faltenröcken und der Mode der 20er. Plissees, benannt nach dem französischen Wort „plissé“ für „gefaltet“, sind Stoffe mit regelmässigen, schmalen Falten, verwendet werden sie für elegante Kleidung und Heimtextilien.
Stoffe in Falten zu legen war früher aufwendig und wegen des hohen Bedarfs an Stoff kostspielig, daher waren Plisseefalten an Kleidung früher ein Zeichen von Reichtum sowie hohem gesellschaftlichen Stand. Heute ist die Herstellung automatisiert und dadurch günstiger.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Panschen, mixen, aufbereiten – wer hat nicht schon einmal von dem Lebensmittelskandal um Olivenöl gehört, in dessen Rahmen hochwertig deklarierte Produkte aus minderwertigen Rohstoffen hergestellt wurden? Leider ist der Endverbraucher in der Regel nicht in der Lage, einzuschätzen, ob das gerade gekaufte Olivenöl tatsächlich aus einer hochwertigen Kaltpressung stammt oder ob minderwertiges Öl mit anderen Substanzen gemischt bzw. aufbereitet wurde. Doch einige einfache Hinweise können helfen, ein wirklich hochwertiges Olivenöl zu erkennen.
Bereits das Etikett kann wertvolle Auskünfte über die Qualität des Öls liefern. Bei minderwertigen Produkten handelt es sich häufig um Mischöle verschiedener Herkunftsländer, die einen speziellen Abfüller nennen. Wenn also auf dem Etikett "abgefüllt für" zu lesen ist, handelt es sich in der Regel um minderwertige Ware. Hersteller, die qualitativ hochwertige Öle verkaufen, nennen auf dem Etikett hingegen ihren Namen und die vollständige Adresse. Viele Hersteller verfügen darüber hinaus auch über eine gesetzlich geschützte Ursprungsbezeichnung; dies muss jedoch nicht bei jedem qualitativ hochwertigen Öl der Fall sein.