Ein wenig bekanntes, wenig beachtetes Organ – die Bauchspeicheldrüse. Viele wissen nicht, welche Aufgaben sie eigentlich hat. Im hinteren Bauchraum ist sie gelegen, hat wichtige unterstützende Funktionen bei Stoffwechsel und Verdauung und arbeitet dabei auf hochkomplizierte Weise.
Eine Operation der Bauchspeicheldrüse gehört zu den anspruchsvollsten chirurgischen Herausforderungen. Ist sie erkrankt, droht daher nicht selten Lebensgefahr.
Geschwollene und schmerzende Beine, vor allem nach längerem Stehen oder Sitzen – das sind die ersten Anzeichen, mit denen sich Krampfadern bemerkbar machen.
Sie können auch regelrechte Wadenkrämpfe auslösen. Bei Frauen sind sie gefürchtet, weil sie am Bein deutlich hervortreten und bräunliche Verfärbungen der Haut auslösen können. Aber auch Männer sind davon betroffen. Was ist zu tun gegen dieses weit verbreitete Leiden?
Ein kleiner, hügelförmiger und ein darauf folgender hoher, spitzer Ausschlag – so stellt sich ein Herzschlag auf einem Elektrokardiogramm (EKG) dar. Gemessen wird dabei die elektrische Spannung, nicht die tatsächliche Herzkontraktion; beides kann recht unterschiedlich aussehen, ohne dass bereits eine Fehlfunktion oder eine Erkrankung vorliegt. Aber Herzrhythmusstörungen können auch eine ernste Gesundheitsgefahr darstellen und einen Schlaganfall oder den plötzlichen Herztod auslösen.Der Herzrhythmus kann variieren
Der Herzschlag wird von einem Nervenknoten an den Herz-Vorkammern, dem so genannten Sinusknoten, angeregt. Das entspricht dem kleinen Hügel auf dem EKG. Zuerst ziehen sich die Vorkammern zusammen. Ein zweiter Nervenknoten, der Atrioventrikular- oder AV-Knoten, stellt dann die Verbindung zwischen den Vor- und den Hauptkammern des Herzens her, was zum eigentlichen Herzschlag führt. Ein regelmässiger Herzrhythmus in ausreichender Geschwindigkeit ist Voraussetzung dafür, dass das Herz den Körper mit Blut versorgen kann. Der Rhythmus kann 40 oder auch 100 Schläge pro Minute betragen, ohne dass man von einer Störung ausgehen muss.
Auf der linken Seite schleppen sich alte Menschen, faltig, gebeugt, am Stock gehend, zu einem Wasserbassin – rechts steigen sie jung, straff, kraftvoll wieder heraus. So hat sich der Renaissancemaler Lucas Cranach d. Ä. den sagenhaften Jungbrunnen vorgestellt. Das Bild ist in der Gemäldegalerie Berlin zu besichtigen. So ein Wasser, das dem, der sich damit benetzt, immer wiederkehrende Jugend schenkt, ist auf dieser Welt nicht zu finden. Trotzdem gibt es unüberschaubar viele medizinische Produkte, die genau das unter dem Schlagwort Anti-Aging versprechen. Dazu zählt auch die Hormontherapie.Tabletten, Gels, Pflaster oder Spritzen
Hormone kann man in Form von Tabletten einnehmen, als Gel oder Pflaster ins Gewebe einwirken lassen oder sich spritzen lassen. Dahinter steht die Beobachtung, dass der Hormonspiegel im Alter sinkt. Ist das der Grund für den Alterungsprozess? Zumindest wird behauptet, dass die Zuführung von Hormonen die Vitalität fördert, Stress abbaut oder für gesünderen Schlaf sorgt und damit indirekt den Alterungsprozess bremst.
Wer zu regelmässigem Schnarchen neigt, stellt seine Partnerschaft auf eine harte Probe. Mehr als jeder zweite Mann schnarcht; die Zahl nimmt mit steigendem Alter zu. Aber auch etwa 40 Prozent der Frauen sind betroffen. Und selbst bei Kindern und Jugendlichen kommt Schnarchen bereits vor. Wie kommt es zu den störenden nächtlichen Sägegeräuschen? Und kann man etwas dagegen tun?Wie das Schnarchgeräusch erzeugt wird
Häufig rührt das Schnarchen von einer Erschlaffung der Muskulatur im Rachenraum her. Der Atemweg wird verengt. Beim Ein- und Ausatmen wird damit der weiche Gaumen in Schwingung versetzt. So wird das lästige Schnarchgeräusch erzeugt. Der Gaumen ist der obere Abschluss der Mundhöhle. Er läuft im weichen Gaumen aus, einem Gewebelappen, der wie ein Deckel über dem Rachen hängt und Nasenraum und Speiseröhre – und damit Schlucken und Atmen – voneinander abtrennt.
Schlüsselloch-Operationen sind bei Chirurgen und Patienten sehr beliebt. Sie sind nicht so belastend, weil kleine Schnitte genügen, um die chirurgischen Instrumente ins Körperinnere einzuführen. Oft genügt dafür eine lokale Betäubung. Nach dem Eingriff kommt der Patient schnell wieder auf die Beine, und es bleiben keine hässlichen Operationsnarben zurück. Gilt das auch, wenn Kinder operiert werden müssen? Da muss man genauer hinsehen.Kinder werden anders operiert als Erwachsene
Kinder werden oft aus anderen Gründen und daher auf andere Weise operiert als Erwachsene. Typischerweise geht es um die Korrektur angeborener oder im Wachstum entstehender Fehlbildungen wie einem Hodenhochstand. Erwachsene müssen aus diesem Grund nur selten auf den OP-Tisch. Bestimmte Krankheiten können zwar in jedem Alter auftreten, nehmen bei Kindern aber einen besonderen Verlauf. Typischerweise kommen Kinder wegen Blinddarmentzündung oder der Entfernung der Gallenblase unters Messer.