Teebaumöl – australisches Multitalent

Teebaumöl ist ein wahrer Alleskönner und hilft gegen unterschiedlichste Beschwerden. Vor allem im Kampf gegen Bakterien und Pilze ist das Öl des australischen Teebaums unschlagbar. Bereits die Aborigines wussten die Wirkung des heilsamen Extrakts zu schätzen. Australische Siedler machten sich die entzündungshemmende Wirkung daraufhin ebenfalls zunutze. Das Teebaumöl wird mittels Wasserdampfdestillation aus den Blättern des australischen Teebaums gewonnen. Dieser zählt zur Familie der Myrtengewächse. Berichten zufolge gehörte das Öl während des Zweiten Weltkriegs zur Grundausrüstung australischer Soldaten. Ähnlich wie die australischen Ureinwohner verwendeten sie das Öl bei Hautinfektionen, offenen Wunden oder Erkältungen. Auch bei einem Befall mit Kopfläusen sollen Spülungen mit Teebaumöl geholfen haben. Nachdem das Penicillin und wenig später Antibiotika ihren Siegeszug antraten, verlor das australische Öl als natürliches Antibiotikum seine Bedeutung.

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Wenn der Toilettengang zur Qual wird – Blasenbeschwerden bei Frauen

Statistisch bekommen mehr als 10 % der Frauen jährlich mindestens einmal eine Blasenentzündung. Doch Blasenbeschwerden können viele unterschiedliche Ursachen haben und sollten dementsprechend genau diagnostiziert und gezielt behandelt werden. Nahezu jeder kennt das Gefühl – ständiger Harndrang und auf dem stillen Örtchen tröpfelt es nur, meist auch noch verbunden mit mehr oder weniger starken Schmerzen. Es ist ein Thema, über das allgemein nicht gerne gesprochen wird, doch falsche Scham kann hier zu ernsthaften gesundheitlichen Schwierigkeiten führen.

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7 typische Sommerbeschwerden – rasche Linderung mit Heilmitteln aus der Küche

Jeder möchte den Sommer so richtig geniessen, und doch erwischt es den einen oder anderen gerade in der heissen Jahreszeit: erkältet dank Klimaanlage, Blasenentzündung nach dem Schwimmbad, Mückenstiche, Sonnenbrand … Küche, Gewürzregal und Gemüsekorb halten zum Glück nebenwirkungsfrei fast alles parat, was euch helfen wird, bald wieder fit zu sein. Ich stelle in diesem Artikel sieben der häufigsten Beschwerden vor und zeige euch, welche Gesundmacher aus der Küche euch schnell wieder auf die Beine helfen werden.

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Food Science: Kommt das Essen der Zukunft aus dem Drucker?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Grosse Backöfen, eine Teigmischmaschine und der Duft frischgebackenen Brotes – alles sieht aus wie in einer herkömmlichen Backstube. Nur die Computer, Messgeräte und weissen Laborkittel erinnern daran, dass es sich hier nicht um einen traditionellen Handwerksbetrieb, sondern um einen Forschungsraum der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) handelt. Food Science nennt sich die Studienrichtung, die versucht, unsere alltäglichen Nahrungsmittel durch wissenschaftliche und technische Verfahren zu optimieren. Zu diesem Zweck greifen die Studenten beispielsweise auf Laser zurück, um die Konsistenz von Brötchen zu messen. Auf diese Weise können sie herausfinden, welche Mehlsorte die besten Brötchen ergibt.

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Konventionell oder ökologisch – Die Lebensmittelproduktion ist eine Frage des Anspruchs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]„Zurück zu den Wurzeln!“ Das scheint der Wahlspruch für eine grosse Anzahl unserer Mitmenschen zu sein, wenn es um ihre Gepflogenheiten bezüglich des Essens und der Lebensweise geht. Vorbilder für diesen Wunsch sind Gesellschaften, die in grauer Vorzeit in vermeintlicher Harmonie mit ihrer Umgebung lebten oder immer noch leben. Diesem sich auch in der Schweiz immer weiter ausbildenden Trend liegt das Verlangen der Verbraucher zugrunde, sich von nachhaltig und ökologisch produzierten Lebensmitteln regionaler Erzeuger zu ernähren, die zudem durch fairen Handel in die Läden gekommen sind. Wenn „Bio“ auf dem Brotetikett steht oder „Organic“ auf die Verpackung der Kartoffeln aufgedruckt ist, ist die Kundschaft überzeugt, dass die Qualität der Erzeugnisse ausserordentlich hoch ist und sie auch von dem gesundheitlichen und ethischen Gesichtspunkt her ohne Beanstandungen sind.

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Heilkraft und Schönheit – was ist dran am Mythos Honig?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Honig schmeckt nicht nur köstlich, sondern macht auch schön! Bereits Kleopatra wusste die Wirkung von Milch und Honig zu schätzen. Zudem gilt das flüssige Gold als Alternative zum klassischen Zucker. Grund genug, das jahrhundertealte Hausmittel einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Was ist dran am Mythos Honig? Die Geschichte des Honigs ist fast so alt wie die Geschichte der Menschheit: Höhlenmalereien belegen, dass unsere Vorfahren als Honigsammler unterwegs waren. Nach Angaben des Deutschen Honig Serviceportals gehen Forscher davon aus, dass Hausbienen erstmals im 7. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien gehalten wurden, um Honig zu gewinnen. Die Ägypter bezeichneten den süssen Stoff schliesslich als "Speise der Götter". Im Jahr 3000 v. Chr. hatte ein Topf Honig seinen Preis, war er doch genauso viel wert wie ein Esel.

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Augen auf beim Fleischeinkauf nach dem Motto: Klasse statt Masse!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Menschen auf der ganzen Welt möchten immer häufiger und grössere Mengen Fleisch essen. Gleichzeitig wollen sie möglichst wenig dafür bezahlen. In der Vergangenheit äusserte sich diese Einstellung in würdeloser Massentierhaltung in immer grösseren Ställen und mit wiederkehrenden Skandalen. Inzwischen veranlassen schreckliche Nachrichten und Bilder von eng zusammengedrängt lebenden Tieren, Antibiotika, Dioxinen sowie der Klimawandel viele Verbraucher, genauer hinzuschauen. Die Themen ökologische Landwirtschaft und BIO-Fleisch rücken immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Inzwischen haben auch viele Schweizer Landwirte Konsequenzen gezogen. Statt hochproduktiver züchten sie wieder zunehmend alte Rassen. Ob Lamm, Schwein, Rind oder Schaf: Traditionell produziertes Fleisch langsam gewachsener Tiere schmeckt einfach besser. Wir als Kunden haben die Wahl: billiges Fleisch von turbogemästetem Vieh oder Steaks und Schnitzel aus artgerechter Haltung. Preisdumping oder Qualität zu fairen Preisen? Die Überlegung lohnt sich - den Tieren und uns selbst zuliebe.

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