Auch wenn sie das ganze Jahr über zu haben sind, so schmecken Orangen doch in der nasskalten Jahreszeit am besten. Während sie im Süden als Sommerfrucht gelten, schätzen wir sie als Winterobst.
Die ursprüngliche Heimat der Orangen ist Asien. Aus warmen asiatischen Regionen trat sie ihren Siegeszug in alle Welt an und kommt heute vor allem aus den Mittelmeerländern zu uns. Neue Sorten wurden im Laufe vieler Jahre gezüchtet, sodass wir aus Blond-, Blut- und Navelorangen wählen können.
Herbstzeit ist Erntezeit. Schweizer Christen feiern das Erntedankfest und die Bauern füllen ihre Scheunen mit den Früchten des Ackers. Auch in der freien Natur kann jetzt geerntet werden.
Heute stellen wir Ihnen eine weniger bekannte Wildfrucht vor.
Der Herbst färbt nicht nur die Blätter bunt. Beeren in verschiedenen Farben leuchten um die Wette. Sind sie giftig oder essbar? Wir verraten Ihnen, welche Beeren Sie bedenkenlos sammeln und verarbeiten dürfen und was Sie dabei beachten sollten.Die Holunderbeeren
Die Holunderbeeren - oft auch Fliederbeeren genannt - sind in Mitteleuropa seit Jahrhunderten bekannt und beliebt. Roh schmecken die Früchte gar nicht gut und sind in grösseren Mengen giftig. Als Saft, Gelee, Mus, Likör oder Ähnliches zubereitet, entfalten sie jedoch ihr unvergleichlich gutes, leicht herbes Aroma. Die Beeren können von September bis November geerntet werden. Sie sollten schwarz, aber noch prall sein. Nach dem Waschen lassen sich die Beeren am besten mit einer Gabel von den Dolden lösen. Schützen Sie Ihre Hände dabei mit Einweghandschuhen vor Verfärbungen! Ebenfalls beliebt sind Holunderblüten, die im Juni gesammelt und zum Beispiel zu Sirup verarbeitet werden. Dieser bildet die Basis für den »Hugo« oder eine spritzige Bowle bei der Sommerparty.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die Zufuhr von insgesamt fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag; dabei kann eine Portion Obst auch als Saft genossen werden. Allerdings stehen viele Verbraucher im Supermarkt etwas hilflos vor den Regalen: Die grosse Auswahl an unterschiedlichen Säften oder fruchtigen Getränken macht es schwer, das Richtige auszuwählen. Hinzu kommen zahlreiche unterschiedliche Begriffe, mit denen die Getränke deklariert sind. Doch wer weiss, was sich hinter den einzelnen Begriffen verbirgt, kann sich leichter ein Bild über das Produkt machen – und den Fruchtsaft gezielt auswählen.Mehr Süssigkeit als gesundes Getränk – Fruchtsaftgetränk
Die Auswahl an Fruchtsaftgetränken wächst stetig an; insbesondere Getränkepäckchen für Schüler enthalten diese Fruchtvariante, die sehr süss schmeckt und in der Regel viel Zucker enthält. Um die Kalorien etwas zu reduzieren, tauschen einige Anbieter einen Teil des Zuckers auch durch kalorienfreie Süssstoffe aus, die jedoch gesundheitlich nicht unbedenklich sind. Insgesamt ist in Fruchtsaftgetränken bis zu 30 % reiner Fruchtsaft enthalten; allerdings wird häufig auch nur der Mindestgehalt von sechs % eingehalten. Solche Getränke sind meist aromatisiertes und gefärbtes Mineralwasser mit viel Zucker – und zählen daher eher zu den Süssigkeiten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aloe vera gilt als wahres Wundermittel: Extrakte der Wüstenpflanze dienen nicht nur als Pflegelotion, sondern sollen als Nahrungsergänzungsmittel ganz besondere Wirkungen entfalten. Was ist dran an der Wüstenlilie, die bereits die ägyptischen Herrscherinnen Kleopatra und Nofretete zur Schönheitspflege verwendet haben sollen?
Aufgrund der dicken fleischigen Blätter hat die Aloe sehr viel Ähnlichkeit mit einem Kaktus, zumal sie in Wüstenregionen Yucatans, der Kanarischen Inseln oder Brasiliens heimisch ist. Dennoch gehört die Aloe vera zur Familie der Liliengewächse – der Name leitet sich von der arabischen Bezeichnung ab und bedeutet übersetzt "bitter". Die karge Wüstenumgebung, in der die Pflanze heimisch ist, zwingt sie zur Bildung eigener Nährstoffe und Anlage eigener Feuchtigkeitsspeicher in den spitz zulaufenden Blättern.