Herbstliche Früchte am Wegesrand II - Die Holunderbeeren
Der Herbst färbt nicht nur die Blätter bunt. Beeren in verschiedenen Farben leuchten um die Wette. Sind sie giftig oder essbar? Wir verraten Ihnen, welche Beeren Sie bedenkenlos sammeln und verarbeiten dürfen und was Sie dabei beachten sollten. Die Holunderbeeren Die Holunderbeeren - oft auch Fliederbeeren genannt - sind in Mitteleuropa seit Jahrhunderten bekannt und beliebt. Roh schmecken die Früchte gar nicht gut und sind in grösseren Mengen giftig. Als Saft, Gelee, Mus, Likör oder Ähnliches zubereitet, entfalten sie jedoch ihr unvergleichlich gutes, leicht herbes Aroma. Die Beeren können von September bis November geerntet werden. Sie sollten schwarz, aber noch prall sein. Nach dem Waschen lassen sich die Beeren am besten mit einer Gabel von den Dolden lösen. Schützen Sie Ihre Hände dabei mit Einweghandschuhen vor Verfärbungen! Ebenfalls beliebt sind Holunderblüten, die im Juni gesammelt und zum Beispiel zu Sirup verarbeitet werden. Dieser bildet die Basis für den »Hugo« oder eine spritzige Bowle bei der Sommerparty.
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