Kurkuma – vom beliebten Gewürz zur Wunderwaffe für Gesundheit und Schönheit

Kurkuma ist den meisten Europäern nur als Grundbestandteil des wohlschmeckenden Gewürzpulvers Curry bekannt. In Indien ist es jedoch seit Jahrtausenden für seine heilende Wirkung bei vielen Krankheiten bekannt. Neuere Forschungen belegen, dass Kurkuma sogar Alzheimer bekämpfen kann. Auffälligerweise gibt es diese Krankheit in Indien, wo Kurkuma täglich verzehrt wird, kaum. Die gelbe Knolle kann Hervorragendes für die menschliche Gesundheit und die Erhaltung der Schönheit leisten.

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Vanille – die Königin der Gewürze

Desserts oder Kuchen schmecken mit dem Aroma von Vanille einfach köstlich. Auch als Duft ist das aus Mexiko stammende Gewürz beliebt. Die Azteken sollen Vanille einst als „Nektar der Götter“ bezeichnet haben. Oftmals nennt man die Vanilleschote auch die „Königin der Gewürze“. Die Vanille ist ein Orchideengewächs und wurde im mittel- und südamerikanischen Raum schon während der Aztekenherrschaft zum Süssen von bitterem Kakao eingesetzt. Montezuma II. soll täglich rund 50 Tassen mit Vanille gesüssten Kakao genossen haben. Der Name Vanille leitet sich aus der französischen Bezeichnung „vanille“ für kleine Schote ab und resultiert aus der bekannten Schotenform der Vanillekapseln. Die Pflanze selbst ist eine Schlingpflanze mit fleischigen Blättern und einem langen Stamm. Die Blüten der Orchidee sind grün-weisslich, nach dem Bestäuben bilden sich etwa 20 Zentimeter lange Kapseln, die wir als Vanilleschoten kennen.

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Gewürz für ein gutes Bauchgefühl: Kümmel

Schon seit Jahrtausenden findet sich Kümmel (lat.: Carum carvi) in den Küchen unseres Kulturkreises. Er macht Speisen bekömmlich und entlastet Magen und Darm. Das in den Samen enthaltene Öl kann die Zusammensetzung der Darmflora positiv beeinflussen. Zudem wirken sich seine verdauungsregulierenden Eigenschaften entspannend auf unseren Organismus aus. Das Problem: Kümmel als Gewürz scheidet die Geister. Die einen können sich ein Leben ohne Kümmel kaum vorstellen, die anderen rümpfen schon bei seinem Anblick auf dem Brot oder in einem Kohlgericht die Nase.

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Pfeffer – wo er wächst, wie er wirkt und welche Sorten es gibt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Pfeffer und Salz sind die beiden Gewürze, welche in keiner Küche fehlen und in vielen Restaurants zum Nachwürzen auf den Tischen stehen. Schwarzer und weisser Pfeffer ist billig in jedem Supermarkt erhältlich. Dass es noch viele weitere Sorten gibt, ist wenig bekannt. Ebenso kann man sich heute kaum noch vorstellen, dass Pfeffer einst sehr teuer war. Im Mittelalter prägte man für einen reichen Mann den Begriff „Pfeffersack“, und noch heute kennen wir den Ausdruck „gepfefferte Preise“. Wenn wir eine Person nicht mögen, wünschen wir sie dahin, „wo der Pfeffer wächst“. Das muss also ganz schön weit weg sein. Bevor ich Ihnen die verschiedenen Pfefferarten vorstelle und Ihnen Tipps und Tricks für die Anwendung gebe, habe ich erst einmal die Geschichte des Gewürzes recherchiert:

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Basilikum – Genuss à la Bella Italia

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Basilikum ist seit über tausend Jahren bekannt, damals allerdings noch nicht in der Schweizer Küche: Ursprünglich stammt es aus den warmen Regionen Asiens. Über seine Heimat ist nichts Genaues bekannt, vermutet wird, dass es zuerst in Indien Verwendung fand. Dort war es nicht nur als Gewürz, sondern vor allem als Heilpflanze bekannt. Über Persien soll es schliesslich nach Italien gelangt sein und sich von da ausgehend über Europa verteilt haben. Inzwischen ist es in immer mehr Gärten oder Balkonkübeln zu sehen, denn fast jeder liebt dieses königliche Kraut. Ich habe auch schon Tipps zum Sammeln von Basilikum gelesen, aber selber noch kein wild wachsendes in der Schweiz gefunden.

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Muskat – edle Würze für Süsses und Herzhaftes

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die feinsten Zutaten und der beste Koch kommen nicht ohne sie aus: Gewürze gehören an jede Speise. Sie sorgen nicht nur für das gewünschte Aroma, sondern haben zudem einen positiven Einfluss auf die Verdauung und Gesundheit. Zu den gesündesten Gewürzen gehört die Muskatnuss, die ich Ihnen in diesem Artikel ausführlich vorstellen möchte. Dank der englischen, portugiesischen und holländischen Kreuzfahrer fand die Muskatnuss den Weg von den indonesischen Inseln nach Europa. Bevor ihre feurige Würze in der Küche geschätzt wurde, lobten schon im 10. Jahrhundert die Mediziner ihre Heilwirkung. Es ist überliefert, dass Simon Seth, ein byzantinischer Arzt ihre positive Wirkung auf Magen, Leber und Herz beschrieb und vor dem Verzehr zu grosser Mengen warnte.

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Kardamom – exotische Würze mit positiven Nebenwirkungen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Während manch anderes Gewürz im Laufe seiner Geschichte recht schwankender Beliebtheit und oft geänderter Anwendung unterlag, hat Kardamom seine Bedeutung im Kulturkreis und der Küche Europas über Jahrhunderte hinweg beibehalten. Seit Alters her dienen seine Samenkörner als Würz- und Heilmittel gleichermassen. Wir stellen Ihnen die Wirkung und die Einsatzmöglichkeiten des vielseitigen Multitalents vor. Kardamom zeichnete sich von Anbeginn seiner Nutzung an durch eine ausgesprochen vielfältige Anwendung aus. In seinen Abstammungsgebieten Ceylon und Südindien wurden die aus den Fruchtkapseln gelösten Samenkörner sowohl zur Verfeinerung von Speisen und Getränken als auch zur Behandlung diverser Krankheiten verwendet. Auch die Ärzte der antiken Grossmächte Europas wussten die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Kardamom zu schätzen und zahlten für den Import einzelner Früchte exorbitante Preise. Wie die Bewohner der Ursprungsländer nutzten sie die darin enthaltenen Samenkörner nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel.

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