Vitaminquelle und Zierde für den Garten: Apfelbeeren (Aronia)

Noch gelten Apfelbeeren in Mitteleuropa als Rarität und sind dementsprechend teuer, aber die Beliebtheit der kleinen Vitaminbomben steigt schnell. Der hohe Zierwert macht die Pflanze zudem für Gartenbesitzer interessant.  Im östlichen Nordamerika liegt die Heimat der Apfelbeersträucher, wo sie bis heute wild wachsen. Die Indianer bereiteten aus den vitaminreichen Beeren mit Fett und Dörrfleisch eine Art Müsliriegel zu, den sie „Pemmikan“ nannten und als Reiseproviant verzehrten.

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Hopfen heilt, macht schön und schmeckt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kaiser Wilhelm der II. soll gesagt haben: „Der Hopfen ist ein Wohltäter der Menschheit“. Nun werden wahrscheinlich vor allem die männlichen Leser zustimmend nicken. Wer Hopfen hört, denkt zuerst an Bier. Sie werden überrascht sein, wie vielseitig die aus Mitteleuropa und dem Hohen Norden stammende Kletter- und Schlingpflanze ist: Jahrhundertelang wurde sie in der Seilerei, der Papierherstellung und der Färberei genutzt. Ausserdem galt sie schon Tausende Jahre vor Christus als Heilkraut und später auch als Würzpflanze. Heute werden alte Kochrezepte, aber auch Mittel für die Schönheitspflege, in denen der Hopfen eine Rolle spielt, wiederentdeckt. Der Hopfen in der Geschichte Archäologen entdeckten bei Grabungen Hopfenreste in Siedlungsfunden der Jungsteinzeit. Über die Verwendung zu jener Zeit ist nichts bekannt, die Vermutung liegt nahe, dass der Hopfen als Lebensmittel und aufgrund seiner Heilwirkung geschätzt wurde. Auch die alten Römer, Griechen und Ägypter sollen den Hopfen gekannt und vor allem seine konservierenden Eigenschaften geschätzt haben. Zuverlässige Überlieferungen über seine Verwendung gibt es etwa aus der Zeit des frühen Mittelalters. Damals sammelte man wilden Hopfen als Heilkraut.

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Die Zitronenmelisse - aromatisches Küchenkraut und Heilpflanze

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf die inneren Werte kommt es an. Bei der Zitronenmelisse trifft diese Redewendung zu: Vom Aussehen her eher unscheinbar, stecken in ihr viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sie als Arzneipflanze auszeichnen. Zudem verfeinert sie zahlreiche Gerichte mit ihrem frisch-herben Geschmack. Ich habe mich über die vielen Verwendungsmöglichkeiten des beliebten Küchenkrauts informiert und stelle sie Ihnen in diesem Artikel vor. Duft und Geschmack sind dem frischer Zitronen sehr ähnlich, daher der deutsche Name. Die offizielle wissenschaftliche Bezeichnung lautet Melissa officinalis, sie bezieht sich auf zwei andere Aspekte: Melissa stammt aus dem Griechischen und bedeutet frei übersetzt Biene oder auch Honig, denn die Zitronenmelisse produziert besonders viele Pollen und Nektar. Damit ist sie eine wertvolle Pflanze für Bienen und andere nützliche Insekten. Der lateinische Zusatz officinalis weist auf den medizinischen Nutzen hin, er wird für viele Heilpflanzen verwendet. Dank ihrer vielfältigen Wirkungen wurde die Zitronenmelisse 1988 in Deutschland zur „Arzneipflanze des Jahres“ gewählt.

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Bitterstoffe, die Ihnen das Leben versüssen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sobald man sich mit gesunder Ernährung befasst, taucht immer wieder die Bezeichnung „Bitterstoff“ auf. Das tönt erst mal nicht wirklich lecker, obwohl jeder seine Vorlieben hat: Der eine mag es süss, der andere sauer oder salzig. Bitter jedoch wird kaum jemand bevorzugen. Es sei denn, es handelt sich um topgesunde frische Nahrungsmittel, die verdauungsfördernd, verjüngend und immunsystemstärkend wirken. Richtig zubereitet schmecken diese erst noch so fein, dass sie nicht ohne Grund auch in der Gourmetküche einen festen Platz erobert haben.

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Ringelblume – Multitalent für Schönheit, Pflege und Gesundheit

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei der Ringelblume denkt man zuerst an die hautberuhigenden Calendula-Salben, die mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften Wunden schneller heilen lassen. In der hübschen Blume steckt aber noch viel mehr: Sie wirkt gegen zahlreiche andere gesundheitliche Probleme, ist ein geschätzter Bestandteil in Kosmetika und bereichert sogar unseren Speiseplan. Es gibt zahlreiche Arten, die ursprüngliche Heimat liegt vermutlich im Mittelmeerraum. Heute ist in Europa überwiegend die kultivierte Garten-Ringelblume (Calendula officinalis) verbreitet. Als einzige wilde Art wächst hierzulande in wärmeren Gebieten die Acker-Ringelblume (Calendula arvensis). Leider ist sie stark gefährdet.

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Jiaogulan – das „Kraut der Unsterblichkeit“

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) wird auch als Fünffinger-Ginseng oder Indigopflanze bezeichnet. Unsterblich hat die dekorative Pflanze noch niemanden gemacht, und sie ist auch kein Wundermittel gegen schwere Krankheiten. Aber: Die Inhaltsstoffe besitzen durchaus positive gesundheitliche Aspekte, was sich die Chinesen schon seit Jahrtausenden zunutze machen. Jiaogulan in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Der Name „Kraut der Unsterblichkeit“ stammt aus dem südchinesischen Raum: Hier bauen die Menschen die Pflanze grossflächig an und bereiten sie täglich als Tee zu. Eine Volkszählung in den 1970er Jahren ergab, dass die Bewohner mancher Provinzen im Durchschnitt ein weit höheres Alter erreichen als im restlichen China. Über 100 Jahre alte Menschen sind hier keine Seltenheit. Wissenschaftliche Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass das überdurchschnittliche Lebensalter dem regelmässigen Genuss des Tees zu verdanken ist. So hat sich der ehrenvolle Spitzname schnell durchgesetzt.

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