High Heels – auf gehobenem Niveau

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Während Absätze zu Beginn ihrer Entwicklung den rein praktischen Nutzen hatten, die Füsse von Reitern sicher im Steigbügel zu halten, erhob die adlige Bevölkerungsschicht sie bald zum unverkennbaren Merkmal ihrer Klasse. Wer auf hohen Hacken daherkam, war nicht nur gegen den allgegenwärtigen Unrat der Strassen geschützt, sondern liess auch deutlich erkennen, dass er für einen Arbeitseinsatz nicht taugte – weil das Laufen auf zum Teil absurd hohem Niveau ohne Hilfe nahezu unmöglich war. Doch erst nachdem Absatzschuhe im ausgehenden 19. Jahrhundert auch eine erotische Wirkung zugesprochen bekamen, wurden sie zum überwiegend weiblichen Accessoire. Seitdem haben Absätze hinsichtlich ihrer Form und Höhe die Mode immer wieder mitbestimmt. Ihre wohl markanteste Ausprägung bildete die Erfindung sogenannter High Heels – Schuhe, welche die Hacken ihrer Trägerin mindestens zehn Zentimeter über den Boden hoben. Was aber verhalf dieser unpraktischen Fussbekleidung zu solcher Beliebtheit?

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So elegant vermeiden Sie Gesundheitsschäden durch High Heels & Co

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]High Heels haben viele bestechende Eigenschaften, aber eines sind sie nicht: gut für die Füsse und Ihre Gesundheit. Denn eigentlich hat die Natur vorgesehen, dass der Mensch barfuss läuft und dabei das Körpergewicht auf den gesamten Fuss verteilt. Gehen Sie mit hohen Absätzen, lagert die Last fast des ganzen Körpers stattdessen vorne auf den Knöcheln am Grundgelenk des grossen Zehs. Dies bringt nicht nur ihn in eine unnatürliche Haltung. Auch die anderen Zehen werden, zusätzlich abhängig vom Schnitt des Schuhs, brachial zusammengedrückt. Tragen Sie High Heels gewohnheitsmässig, kann eine Reihe von gesundheitlichen Schäden die Folge sein. An den Füssen selbst sind Zehenverformungen (wie etwa Ballenzehen) und Hühneraugen noch relativ harmlos. Langfristig kann sich auch der Fuss selbst zum sogenannten Cinderella-Schuh-Syndrom verformen, der häufig sogar operativ behandelt werden muss. Die abnormalen Druckverhältnisse sind ausserdem ungünstig für die Kniegelenke; auch die Entstehung von Arthrose kann begünstigt werden. Die Schräglage beim Gehen kippt zudem den ganzen Körper nach vorne, was eine Verlagerung des Körperschwerpunkts zur Folge hat. Sie schieben dadurch unbewusst das Becken nach vorne und gehen ins Hohlkreuz, um Ihr Gleichgewicht zu halten.

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