Präventiver Schutz vor Stürzen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung hat in ihrer kürzlich publizierten Unfallstatistik "Status 2014" über erschreckende Fakten zum Thema Stürze berichtet. Vor allem für ältere Menschen stellt die Sturzgefahr ein erhöhtes Risiko dar. Die Frage ist nun, wie diese Stürze präventiv verhindert werden können, denn auf die angekündigte Prävention durch Institutionen wie die BFU kann man sich schwerlich allein verlassen. Somit steht eine private Prävention durch Eigeninitiative immer noch an erster Stelle. Auch wenn ein Sturz nicht zu einschneidenden gesundheitlichen Folgen führt, kann er mit fortschreitendem Alter psychische Wunden hinterlassen, wie beispielsweise eine erhöhte Sturzangst. Hieraus kann ein übervorsichtiger, unnatürlicher Bewegungsablauf resultieren, der paradoxerweise wiederum das Sturzrisiko erhöht. Die Reaktion vieler Senioren ist, ihre Aktivitäten zu reduzieren, da sie der Überzeugung sind, dass ihnen im Sitzen oder Liegen nichts passieren kann. Doch dies führt in der Folge zu einem weiteren Abbau der Muskulatur und zu verstärktem sozialem Rückzug, wie er häufig nach Stürzen – vor allem in der Öffentlichkeit – eintritt. All dies schränkt die Lebensqualität massiv ein und verringert zudem die Lebenserwartung.

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Fitnesstraining: Jungbrunnen für jedes Lebensalter

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Lebenserwartung der Menschen steigt stetig. Wurden die Schweizer um die vorletzte Jahrhundertwende durchschnittlich 46 Jahre alt, sind es heute bereits 74 Jahre. Wissenschaftler schätzen den oberen Grenzwert für das Lebewesen Mensch auf maximal 120 Jahre. Während die Geburtenrate sinkt, machen in vielen Ländern die über 60-Jährigen bereits mehr als 25 % der Gesamtbevölkerung aus. Inzwischen kennt jeder von uns Menschen, die bedeutend jünger und fitter erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Der 65 Jahre alte Bergführer beendet seine Tour ohne erkennbare Erschöpfung, während wesentlich jüngere Wandergruppen-Mitglieder erschöpft auf die nächste Bank sinken. Schweizerinnen und Schweizer im Rentenalter bewältigen mit Erfolg Marathonläufe. Solche Beispiele zeigen, dass sich niemand mit dem Klischee von der altersbedingt geringeren Leistungsfähigkeit abfinden muss.

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