Haarausfall bei Männern: Was verspricht Abhilfe, und was hilft wirklich?

Der Verlust von hundert Haaren am Tag ist normal. Um krankhaften oder erblich bedingten Haarausfall handelt es sich erst, wenn Haare büschelweise verloren gehen oder die lichten Stellen auf dem Kopf immer grösser werden. Betroffen sind vor allem Männer über 50 – rund die Hälfte von ihnen bekommt langsam eine Glatze oder hat bereits eine. Erblicher Haarausfall bei Männern ist nicht krankhaft, sondern hormonell bedingt. Trotzdem wollen sich viele damit nicht abfinden und experimentieren mit speziellen Shampoos, Pillen, Tropfen und Tinkturen. Gibt es darunter nachgewiesen wirksame Mittel, oder ist alles nur ein gutes Geschäft mit der Hoffnung?

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Sind Hormone ein Jungbrunnen?

Auf der linken Seite schleppen sich alte Menschen, faltig, gebeugt, am Stock gehend, zu einem Wasserbassin – rechts steigen sie jung, straff, kraftvoll wieder heraus. So hat sich der Renaissancemaler Lucas Cranach d. Ä. den sagenhaften Jungbrunnen vorgestellt. Das Bild ist in der Gemäldegalerie Berlin zu besichtigen. So ein Wasser, das dem, der sich damit benetzt, immer wiederkehrende Jugend schenkt, ist auf dieser Welt nicht zu finden. Trotzdem gibt es unüberschaubar viele medizinische Produkte, die genau das unter dem Schlagwort Anti-Aging versprechen. Dazu zählt auch die Hormontherapie. Tabletten, Gels, Pflaster oder Spritzen Hormone kann man in Form von Tabletten einnehmen, als Gel oder Pflaster ins Gewebe einwirken lassen oder sich spritzen lassen. Dahinter steht die Beobachtung, dass der Hormonspiegel im Alter sinkt. Ist das der Grund für den Alterungsprozess? Zumindest wird behauptet, dass die Zuführung von Hormonen die Vitalität fördert, Stress abbaut oder für gesünderen Schlaf sorgt und damit indirekt den Alterungsprozess bremst.

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