Wie das Herz im Rhythmus bleibt

Ein kleiner, hügelförmiger und ein darauf folgender hoher, spitzer Ausschlag – so stellt sich ein Herzschlag auf einem Elektrokardiogramm (EKG) dar. Gemessen wird dabei die elektrische Spannung, nicht die tatsächliche Herzkontraktion; beides kann recht unterschiedlich aussehen, ohne dass bereits eine Fehlfunktion oder eine Erkrankung vorliegt. Aber Herzrhythmusstörungen können auch eine ernste Gesundheitsgefahr darstellen und einen Schlaganfall oder den plötzlichen Herztod auslösen. Der Herzrhythmus kann variieren Der Herzschlag wird von einem Nervenknoten an den Herz-Vorkammern, dem so genannten Sinusknoten, angeregt. Das entspricht dem kleinen Hügel auf dem EKG. Zuerst ziehen sich die Vorkammern zusammen. Ein zweiter Nervenknoten, der Atrioventrikular- oder AV-Knoten, stellt dann die Verbindung zwischen den Vor- und den Hauptkammern des Herzens her, was zum eigentlichen Herzschlag führt. Ein regelmässiger Herzrhythmus in ausreichender Geschwindigkeit ist Voraussetzung dafür, dass das Herz den Körper mit Blut versorgen kann. Der Rhythmus kann 40 oder auch 100 Schläge pro Minute betragen, ohne dass man von einer Störung ausgehen muss.

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