Schuppen in Schach halten

Derzeit hoffen Skifahrer auf ein bisschen (mehr) Weiss. Aber bitte nicht auf der Kopfhaut: Schuppen sind eine äusserst unbeliebte Erscheinung. Dennoch haben ca. 50 % der Bevölkerung mindestens einmal im Lauf ihres Lebens damit zu kämpfen.

Besonders in den Wintermonaten bereiten sie vielen Menschen Kopfzerbrechen, denn die kleinen weissen Flocken sind mindestens genauso lästig wie hartnäckig – und leider auch unübersehbar. Wie es sich für den unangenehmen Kopfschnee ausrieselt, erklärt die Expertin Dr. Siân Morris von head&shoulders.

Zu viel Talgproduktion

„Die Ursachen von Kopfhautproblemen bei Schuppen“, erklärt Dr. Siân Morris, „sind die Talgproduktion, der Pilz Malassezia globosa und die Reaktionen der Haut auf die Präsenz des Pilzes.“ Dabei wird vermehrt Talg auf der Kopfhaut produziert, der das Wachstum von Hefepilzen begünstigt.

Diese beschleunigen wiederum die Erneuerung der Hautzellen. Die Folge: Es kommt zu grösseren Ansammlungen von Hornzellen, die sich ablösen und in Form von weissen Flocken auf Kopfhaut und Kleidung sichtbar werden. Schuppen können entweder trocken oder fettig sein. Meistens sind sie harmlos.



Anti-Schuppen-Shampoos

Spezielle Anti-Schuppen-Shampoos und Haartonics versprechen, aus den lästigen weissen Flocken Schnee von gestern zu machen. Zink-Pyrithion und Salicylsäure haben sich aufgrund ihrer antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung in der Pflege von schuppigen Kopfhautzuständen einen Namen gemacht. Auch Bifonazol und Ketoconazol bieten mit ihrer antimykotischen Wirkung konkrete Hilfe, wenn es rieselt.

 

Artikel von: beautypress.de
Artikelbild: © Vladimir Gjorgiev – Shutterstock.com

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Ich habe bildende Künste studiert und arbeite seit vielen Jahren als freiberuflicher Graphik Designer. Da für mich selbständiges Arbeiten und Eigenverantwortung sehr wichtig sind, bin sehr gerne in der Welt des Web Content Managements unterwegs.

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