Experten-Tipps zu Rouge

Mangelnde Bewegung und falsche Ernährung können gerade in der nasskalten, dunklen Jahreszeit einen Vitamin-D-Mangel verursachen. Sichtbare Folge: Die Haut sieht müde und fahl aus, kommt blass und abgespannt daher.

Gut, dass ein wenig Rouge uns im Handumdrehen frischer und gesünder aussehen lässt. Wie man das genau hinbekommt, verrät Peggy Schmitz-Lilkendey, Maskenbildnerin für Film und TV in einem Interview mit uns.

Cremerouge oder lieber Puderrouge?

Peggy Schmitz-Lilkendey: Puderrouge ist in der Regel einfacher aufzutragen als Cremerouge, da man es leichter ausblenden kann. Cremerouge jedoch richtig aufgetragen sieht noch natürlicher aus und gerade bei ebenmässiger Haut, die nicht gepudert ist, ist es der ultimative Frischmacher.

Wie trage ich Rouge idealerweise auf?

Peggy Schmitz-Lilkendey: Am besten trägt man Rouge auf der höchsten Stelle der Wange auf (dafür lachen und schauen, wo der höchste Punkt ist). Dann zu den Schläfen hin weich ausblenden. Um diesen Effekt zu verstärken, kann man mit einem kräftigeren Ton den höchsten Punkt fixieren und dann mit einem schwächeren Ton ausblenden.


Am besten trägt man Rouge auf der höchsten Stelle der Wange auf. (Bild: Sergey Novikov – Shuterstock.com)

Was gilt es beim Auftragen und der eigenen Gesichtsform zu beachten?

Peggy Schmitz-Lilkendey: Bei einer runden Gesichtsform kann man mit Rouge das Gesicht etwas schmaler machen, indem man von innen nach aussen (wie ein Dreieck) das Rouge breiter werden lässt und bis zu den Schläfen zieht. Bei einer langen Gesichtsform trägt man das Rouge eher gerade auf die Wangenknochen auf, um das Gesicht etwas zu verkürzen.

Welche Farbe für welchen Typ?

Peggy Schmitz-Lilkendey: Die Rougefarbe muss unbedingt zur Hautfarbe passen. Bei hellen Hauttypen nimmt man eher blaustichiges Rouge (rosa) und bei dunkleren, olivfarbenen Hauttypen eher gelbstichiges Rouge (apricot).

Die meisten Frauen tun sich schwer bei dieser Entscheidung, als Tipp: Immer auf den Lippenstift gucken, da sind die meisten Frauen sicherer, welcher Farbtyp in Frage kommt.



Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp für extra-frischen Teint und Make-up für triste Tage?

Peggy Schmitz-Lilkendey: Ein Make-up für triste Tage im Winter ist für mich immer ein ebenmässiger Teint, schön gezupfte Augenbrauen und schön getuschte Wimpern. Und natürlich ein Rouge, das die Haut frisch und strahlend macht. Gerne ein Hauch von Rouge auf die Nase und den passenden Lippenstift dazu. Im Winter sind klare Linien (also perfekte Lippen, Eyeliner) immer besonders schön und sehen gepflegt und frisch aus.

 

Artikel von: beautypress.de
Artikelbild: © Odua Images – Shutterstock.com

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Ich schreibe, seit ich schreiben kann, und reise, seit ich den Reisepass besitze. Momentan lebe ich im sonnigen Spanien und arbeite in der Modebranche, was auch oft mit Reisen verbunden ist, worüber ich dann gerne auf den Portalen von belmedia.ch berichte. Der christliche Glaube ist das Fundament meines Lebens; harmonisches Familienleben, Kindererziehung, gute Freundschaften und Naturverbundenheit sind meine grössten Prioritäten; Reisen und fremde Kulturen erleben meine Leidenschaft; Backen und Naturkosmetik meine Hobbys und immer 5 Minuten zu spät kommen meine Schwäche.

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