Welche Designer auf die Fashion-Weeks dürfen

Vor jeder Fashion-Week gibt es einen Run auf die verfügbaren Plätze. Der Andrang der Modehäuser, ob Newcomer oder etabliertes Label, ist gross, die Teilnehmerzahl begrenzt.

Wer sich bereits einen Namen gemacht hat, hat meist keine Probleme, sein Label mit einer der begehrten Laufstegshows bei einer Modewoche unterzubringen, bei Neulingen sieht das anders aus. Diese suchen Hilfe bei Agenturen, die sich nur auf Fashion-Week-Teilnehmer konzentrieren.

Jedoch hat nicht jeder Designer das Budget für eine Show, die nicht nur die Location umfasst, sondern auch Stylisten, Models, eventuelle „Bühnenelemente“ etc. – die Teilnahme an einer Fashion-Week ist sehr kostspielig.




Bei der Auswahl der ausstellenden Designer spielt zudem die Lage des Ateliers bzw. der Hauptwirkungsstätte des Modeschöpfers eine Rolle; während der gebürtige New Yorker Michael Kors beispielsweise bevorzugt an der Fashion-Week im Big Apple teilnimmt, konzentrieren sich die französischen Marken wie Chanel auf Paris. So wird das Image des Labels gestärkt, der regionale Markt gepusht und das Netzwerk vor Ort weiter ausgebaut.

 

Artikel von: fashionpress.de
Artikelbild: © Dmitry Abaza – Shutterstock.com

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Ich schreibe, seit ich schreiben kann, und reise, seit ich den Reisepass besitze. Momentan lebe ich im sonnigen Spanien und arbeite in der Modebranche, was auch oft mit Reisen verbunden ist, worüber ich dann gerne auf den Portalen von belmedia.ch berichte. Der christliche Glaube ist das Fundament meines Lebens; harmonisches Familienleben, Kindererziehung, gute Freundschaften und Naturverbundenheit sind meine grössten Prioritäten; Reisen und fremde Kulturen erleben meine Leidenschaft; Backen und Naturkosmetik meine Hobbys und immer 5 Minuten zu spät kommen meine Schwäche.

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