Was steckt in Anti-Cellulite-Cremes?
Anti-Cellulite-Produkte, die gegen Orangenhaut helfen sollen, erobern den Markt. Aber wie wirken die Cremes und Gels eigentlich?
Und was steckt drin? Wir haben Experten um Aufschluss gebeten.
Rudolph Weyergans, Inhaber und Geschäftsführer der Weyergans High Care AG:
„Die Palette reicht von Heilkräutern wie Mäusedorn über Efeu- und Beinwellextrakten bis hin zu biotechnologisch hergestellten Seren mit hormonähnlicher Wirkung.“
Cornelia Kienle, Fachbereichsleiterin Fachkosmetik bei Farfalla:
„In der Farfalla Anti-Cellulite-Linie silhouette miracle steckt ein Wirkstoffkomplex mit mehreren rein pflanzlichen Komponenten: Ein straffender Wirkstoff aus de Longanfrucht, Bio-Birkensaft, Bio-Ingwer-Extrakt sowie einer aromatologische Duftmischung.“
Michael Bollweg, Training / Marketing, PUPA Milano:
„Bei PHYTOMER werden in den figurformenden Produkten hauptsächlich marine und pflanzliche Wirkstoffe eingesetzt. So sorgt der marine Absynth – eine Meerespflanze – dafür, dass die Zuckereinlagerungen in den Fettzellen während der Nacht gehemmt und ein Ausschwemmen von Schlackenstoffen gefördert wird.
Pepper Slimactiv ist ein Wirkstoff, der aus einem roten Pfeffer gewonnen wird und viermal stärker als Koffein den Fettstoffwechsel anregt. Wirkstoffe aus Braunalgen sorgen zusätzlich für eine Steigerung des Fettstoffwechsels.“
Sabine Kästner, Beauty- und Naturkosmetikexpertin bei Lavera:
„Bei Anti-Cellulite Produkten kommt es darauf an, die Haut zu stimulieren, mechanisch und durch Wirkstoffe. Bei lavera Naturkosmetik finden sich natürliche Peeling-Körper wie Jojobawachsperlen oder Kieselsäure.
Die Mikrozirkulation regen Bio-Koffeinauszüge oder z. B. Citrusöle an, die gleichzeitig durch die milden Fruchtsäuren das Hautbild verfeinern.“
Artikel von: beautypress.de
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