Was hilft gegen Heuschnupfen und Allergien?

Der Frühling wirft seine Schatten voraus, was für Tausende Menschen hierzulande aus gesundheitlichen Gründen zum Problem wird. Wenn die ersten Bäume und Gräser zu blühen beginnen, wird Heuschnupfen zu einem unangenehmen Begleiter über Wochen und Monate hinweg.

Da verquollene Augen und eine entzündete Nase nicht gerade ästhetisch wirken, wird rechtzeitig nach Möglichkeiten gesucht, die eigene Allergie schnell in den Griff zu bekommen. Neben Medikamenten aus der Apotheke kann sogar die Kraft der Natur dabei helfen, eine wertvolle Prävention zu leisten.

Allergien erkennen und verstehen lernen

Um eine Allergie erfolgreich zu bekämpfen, sollte sie so gut wie möglich verstanden werden. Die meisten Menschen sind nicht nur auf einen Erreger allergisch, dennoch sollte die Fülle potenzieller Allergene so gut es geht eingeschränkt werden. Wer auch in den Wintermonaten mit Symptomen wie roten Augen und Niesreiz vertraut ist, wird mit der klassischen Allergie auf Tierhaare oder Hausstaubmilben zu tun haben. Gehen die Beschwerden erst im Frühjahr los, sind Bäume, Sträucher und Gräser der Übeltäter.

Am einfachsten gelingt die Abklärung über den Test beim Hausarzt oder Allergologen. Doch auch ohne eine solche Untersuchung lässt sich grob abschätzen, worauf ein Mensch allergisch reagiert. Hierfür sollte an Tagen mit starken Beschwerden einfach in den aktuell gültigen Pollenflugkalender geschaut werden, der beispielsweise von Webseiten rund ums Thema Wetter bereitgestellt wird. Zwar lässt sich hiernach der Auslöser der Allergien nur vermuten, ein besseres Verständnis für die allergische Reaktion entsteht jedoch allemal.

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Heuschnupfen ohne Gang zur Apotheke bekämpfen

Die Augen und Atemwege vor den gefährlichen Pollen zu schützen, ist der wichtigste Schritt für jeden Allergiker. Zu Hause gelingt dies am besten durch ein kurzes Intervalllüften, um den Blütenpollen nur wenig Gelegenheit zum Eindringen zu geben. Linderung verschafft zudem ein Staubsauger mit Pollenfilter, um die Pollen nach dem Aufsaugen sicher einzuschliessen und nicht wieder in die Umgebungsluft hinauszupusten. Grundsätzlich sind glatte und einfach zu reinigende Böden gegenüber Teppichen empfehlenswert. Ausserdem hilft die abendliche Haarwäsche dabei, die im Haar gefangenen Pollen nicht mit ins Bett zu nehmen.

Beim Schritt vor die Haustüre hilft vielen Betroffenen das Tragen einer Sonnenbrille, damit die Augen nicht zu schnell von den Pollen gereizt werden und die allergische Reaktion gezeigt wird. Liegt eine ernsthafte Asthma-Erkrankung vor, werden solche Tricks nicht mehr weiterhelfen und der Besuch beim Arzt ist unvermeidbar. Hier heisst es, die ersten Anzeichen richtig zu deuten und nicht von einer verspäteten Erkältung auszugehen.



Die richtigen Präparate für die eigene Allergie

Der Arzt wird eine grundlegende Diagnose stellen können. Alleine bei Asthma und ähnlich schweren allergischen Erkrankungen kommt es jedoch zum Verschreiben von Medikamenten. Stattdessen sind ohne Rezept verschiedene Präparate auf eigene Kosten erhältlich, die von Augentropfen bis zu Tabletten reichen. Letztere wirken als breites Antiallergikum und sollen dabei helfen, den Histaminausstoss zu regulieren. Histamin spielt die wichtigste Rolle bei allergischen Reaktionen des Körpers, die im Falle einer Allergie eine Überreaktion darstellt.

Wer sich seit Jahren und Jahrzehnten mit einer Allergie herumplagt, wird der Einnahme von Tabletten kritisch gegenüberstehen. Tatsächlich hatten Präparate der ersten Generationen einen Einfluss auf die gesamte Konstitution und wirkten nicht selten sedierend. Hierdurch wurde es neben den allergischen Beschwerden noch schwieriger, konzentriert zu arbeiten oder am Strassenverkehr teilzunehmen. Dies hat sich mittlerweile geändert, so dass die Einnahme eines Antiallergikums in Tablettenform zu empfehlen ist. Wer lieber einzelne Symptome bekämpfen möchte, wird um Augentropfen und Nasenspray nicht herumkommen. Für das Atemspray für Asthmatiker gilt dies umso mehr.


Schwarzkümmel besitzt eine dämpfende Wirkung auf viele Allergiebeschwerden. (Bild: Diana Taliun – Shutterstock.com)

Natürliche Prophylaxe mit Schwarzkümmel & Co.

Bei einer natürlichen und bewussten Lebensweise versuchen viele Menschen, die Einnahme von Medikamenten so lange es geht herauszuzögern. Stattdessen wird nach Gaben der Natur gesucht, die eine Linderung in Aussicht stellen und die im Falle von allergischen Beschwerden tatsächlich zu finden sind. Vor allem Schwarzkümmel ist zu nennen, der seit Jahrzehnten als Naturpflanze bekannt ist, die eine dämpfende Wirkung auf viele Allergiebeschwerden besitzt.

Den meisten Menschen ist Schwarzkümmel nur aus der Küche geläufig, der Verzehr dieses Gewürzes wird jedoch wenig weiterhelfen. Stattdessen hilft Schwarzkümmelöl dabei, bereits aufgetretene Beschwerden zu lindern. Zudem gilt das Öl als bekanntes Hausmittel gegen Neurodermitis, das auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden kann und hier den unangenehmen Juckreiz nehmen soll. Handlicher und zeitgemäss ist die Einnahme von Schwarzkümmel in Form von Kapseln, was auch präventiv erfolgen kann und so der Prophylaxe im Spätwinter vor der anstehenden Allergiesaison dient.

 

Artikelbild: © petrunjela – Shutterstock.com

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