Was genau ist die T-Zone und wie pflegt man sie?

Wenn es darum geht, eine dem individuellen Hauttyp entsprechende Gesichtspflege zu finden, stehen viele Verbraucher oft vor einem Rätsel. Denn nicht immer ist es auf Anhieb möglich, den richtigen Hauttyp zu ermitteln. Trocken oder fettig, normal oder Mischhaut :guter Rat ist diesbezüglich oft teuer. Und wenn dann auch noch die T-Zone ins Spiel kommt…

Bei der Suche nach einer passenden Hautcreme oder auch im Rahmen einer Beratung oder einer Hauttyp-Bestimmung durch eine erfahrene Kosmetikerin fällt immer mal wieder der Begriff: T-Zone. Es handelt sich dabei keineswegs um ein militärisches Sperrgebiet, sondern es hat vielmehr mit einem Bereich Ihres Gesichts zu tun.

Was hat es mit der T-Zone auf sich?

Stellen Sie sich doch einmal vor den Spiegel in Ihrem Badezimmer und betrachten Sie Ihr Gesicht. Der Begriff T-Zone bezieht sich übrigens auf den oberen und mittleren Bereich Ihres Antlitzes, wobei diesbezüglich von der Stirn und vom Nasenbereich die Rede ist. Die Form entspricht dabei in etwa der des Grossbuchstaben „T“.

Im Unterschied zur Wangen- oder Kinnpartie befinden sich im Nasen- und Stirnbereich verhältnismässig viele Talgdrüsen. Dies liegt schlichtweg an der Evolution, denn die Nase und auch die Stirn sind den Witterungs- und Umwelteinflüssen einfach stärker ausgesetzt, als die Gesichtspartien, die eher zurückliegend angesiedelt sind. In Anbetracht der Vielfalt der Talgdrüsen ist es also nicht weiter verwunderlich, dass die T-Zone in der Regel bei den meisten Menschen fettiger ist, als dies im übrigen Gesicht der Fall.

Daraus folgt, dass die T-Zone meist auch in einer besonderen Art und Weise gepflegt sein will. Grundsätzlich sind eine fettige T-Zone und trockene Wangenhaut klassische Indizien für eine Mischhaut. Denn in einem Gesicht vereinen sich gleich zwei unterschiedliche Hauttypen, nämlich die normale bis trockene Haut und die fettige Haut. Während fettige Haut zu Unreinheiten und Rötungen neigt, zeichnet sich trockene Haut eher dadurch aus, dass sie eher zu Fältchenbildung neigt.

Sinnvollerweise bietet es sich an, unter diesen Voraussetzungen zwei unterschiedliche Hautcremes zu verwenden: Zum einen Creme für trockene Haut, andererseits für fettige Haut eine Creme bzw. ein Gel. Letzteres ist nahezu fettfrei und somit vorteilhafter für diesen Hauttypen, als eine Creme. Immer mehr Kosmetikhersteller bieten heute allerdings auch Hautpflegeprodukte speziell für Mischhaut an. Ehe Sie sich für ein solches Produkt entscheiden, sollten Sie es erst einmal testen: Lassen Sie sich von der Fachberaterin ein Testmuster oder eine Produktprobe aushändigen. So können Sie die Creme in aller Ruhe zu Hause in Augenschein nehmen.

 

Oberstes Bild: © Sheftsoff – shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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