Süssstoffe haben nicht den besten Ruf. Sogar in ihrem Kerngeschäft, dem Einsparen von Kalorien, misstraut man ihnen.
Eine Metastudie bricht jetzt eine Lanze für Zuckerersatzstoffe.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlungen hinsichtlich des täglichen Zuckerkonsums revidiert. Künftig soll nur noch die Hälfte der bisher angegebenen Menge gesundheitlich unbedenklich sein. Zucker gehört immer noch zu den unterschätzten Schadstoffen für den menschlichen Organismus – und das nicht nur, wenn eine Diät angesagt ist. Da ist es kein Wunder, dass das Interesse an Stevia in den letzten Jahren stetig gewachsen ist.
Stevia (Stevia rebaudiana) ist eine der Sonnenblumenfamilie angehörende Pflanze, aus der besonders in Paraguay und Brasilien seit Jahrhunderten ein natürlicher, pflanzlicher Süssstoff gewonnen wird. Er ist an sich 300-mal so süss wie Zucker, aber die in Stevia enthaltenen Kalorien werden vom menschlichen Stoffwechsel nicht verarbeitet. Die Konsequenz: Wir schmecken zwar die Süsse, aber nehmen keinerlei Kalorien zu uns.