Das unangenehme Kribbeln – harmlos oder nicht?

Sie kennen das bestimmt auch: Sassen oder lagen Sie ungünstig auf einer Hand oder einem Fuss, kommt es zu einem unangenehmen, aber harmlosen Kribbeln in Fingern oder Zehen. Das Gefühl, als ob eine ganze Kompanie Ameisen über die Haut marschieren würde, verschwindet rasch, sobald die Durchblutung wieder in Gang kommt. Kribbelt es jedoch häufig oder gar ständig und ohne ersichtliche Ursache, dann ist es ratsam, sicherheitshalber einen Arzt zu konsultieren. Diverse Krankheiten können derartige Empfindungsstörungen verursachen. Vor allem, wenn zum Kribbeln Schmerzen oder andere Beschwerden hinzukommen, muss der Sache auf den Grund gegangen werden.

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Piercing vorgestern, gestern und heute

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sich piercen zu lassen ist heute so selbstverständlich geworden, dass diese Variante der Körperkunst nur noch auffällt, wenn der eingesetzte Schmuck eine besondere Grösse oder Gestaltung aufweist. Doch selbst an Tunnel und Plugs haben sich die Augen moderner Menschen schon derart gewöhnt, dass diese Ohrringe kaum noch als aussergewöhnlich wahrgenommen werden. Woher aber rührt der Brauch, Ohrläppchen oder andere Körperteile zu durchstechen, um Schmuck daran zu befestigen? Die Antwort auf diese Frage geben über 7000 Jahre alte Fundstücke, die eindrucksvoll belegen, welche Bedeutung ein unscheinbares Loch haben kann: Bei verschiedenen Volksgruppen Asiens, Australiens und Afrikas war es schon vor langer Zeit üblich, die Stammeszugehörigkeit oder das Erreichen bestimmter Lebensphasen durch ein Piercing zu kennzeichnen. Die dafür ausgewählte Körperstelle und das darin befestigte Schmuckstück fungierten als eine Art Ausweis, anhand dessen sich einzelne Personen, Angehörige und Fremde oft schon von Weitem unterscheiden liessen.

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