Kardamom – exotische Würze mit positiven Nebenwirkungen
VON Christiane Dietering Allgemein
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Während manch anderes Gewürz im Laufe seiner Geschichte recht schwankender Beliebtheit und oft geänderter Anwendung unterlag, hat Kardamom seine Bedeutung im Kulturkreis und der Küche Europas über Jahrhunderte hinweg beibehalten. Seit Alters her dienen seine Samenkörner als Würz- und Heilmittel gleichermassen. Wir stellen Ihnen die Wirkung und die Einsatzmöglichkeiten des vielseitigen Multitalents vor. Kardamom zeichnete sich von Anbeginn seiner Nutzung an durch eine ausgesprochen vielfältige Anwendung aus. In seinen Abstammungsgebieten Ceylon und Südindien wurden die aus den Fruchtkapseln gelösten Samenkörner sowohl zur Verfeinerung von Speisen und Getränken als auch zur Behandlung diverser Krankheiten verwendet. Auch die Ärzte der antiken Grossmächte Europas wussten die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Kardamom zu schätzen und zahlten für den Import einzelner Früchte exorbitante Preise. Wie die Bewohner der Ursprungsländer nutzten sie die darin enthaltenen Samenkörner nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel.
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