Die asiatische Küche ist ohne Sprossen und Sprossengemüse nicht denkbar, sie gehören dort zur täglichen Nahrung. Doch auch bei uns schätzt man die Kraft der Sprossen immer mehr, denkt dabei aber zuerst an die grünen Winzlinge, besonders an die Gartenkresse.
Dabei gibt es vor allem einen „grossen“ Vertreter der Sprossenfamilie, der in Schweizer Küchen und in denen unserer Nachbarländer überaus begehrt ist: Das ist der Spargel. Spargel ist ein echtes Sprossengemüse. Als Kresse werden dagegen umgangssprachlich die zarten Pflänzchen bezeichnet, welche aus dem Samenkorn spriessen.
Er liegt vor allem in den Wintermonaten in den Regalen, und das hat auch seinen Grund: Der Chicorée, auch Brüsseler genannt, wird auf spezielle Art gewonnen. Die Rüben werden ohne Blätter im Dunklen kultiviert.
In beheizten Sand-Torf-Boxen treiben sie während der Wintermonate aus und bilden die fleischigen Sprossen, die wir dann als Chicorée kaufen können. Dass diese weiss bleiben, liegt daran, dass sich ohne Lichteinfall kein Chlorophyll bilden kann, also kein Blattgrün entsteht.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Grundsätzlich gilt das Motto: Wer wirklich gesund sein will, der soll und muss Gemüse essen. Aber welche Gemüsesorten tun sich im Konzert der Gesundmacher hervor und sind besonders gesund? Wer führt die Gemüsetabelle an? Ist es tatsächlich der Spinat, dem immer nachgesagt wird, dass er aufgrund seines hohen Gehaltes an Eisen an der Spitze der Gemüsesorten stehen muss? Wie immer wollte man es in den USA genau wissen und widmete sich der Untersuchung von 47 Gemüsesorten: Knapp 50 Sorten von Obst wie auch Gemüse standen hinsichtlich ihres Nährstoffgehaltes auf dem Prüfstand – im Vordergrund dabei die Untersuchung auf Eisen, Kalzium, Vitamingehalt und auch Zinkanteil.Himbeeren und Knoblauch sind nicht so gut wie ihr Ruf
Das Bewertungsschema wurde nach dem Anteil an wirklich wichtigen Inhaltsstoffen (pro 100 Kalorien) und der Abdeckung des Tagesbedarfs an Nährstoffen aufgestellt. Grundvoraussetzung war, dass das getestete Gemüse zumindest 10 % des täglichen Bedarfs an Nährstoffen mitbringen musste. Nur so schaffte es das Gemüse ins Ranking der PFV (Powerhouse Fruits & Vegetables). Dabei kam es zu Flops, mit denen man vor dem Test nicht gerechnet hatte. So fielen Mandarinen, Cranberrys, Himbeeren, Blaubeeren, Zwiebeln und auch Knoblauch durch. Zudem ist es mehr als erstaunlich, dass es nicht eine einzige Obstsorte in die Top 10 des PFV-Rankings geschafft hat. Nur den 28. Rang belegt das bestplatzierte Obst, und das ist die Zitrone. Auf Platz 30 findet sich als zweitplatziertes Obst die Erdbeere wieder. Doch welche Gemüsesorten sind nun die Top 10 und aus welchem Grund? Schauen wir einfach einmal genauer hin.