Studie: Zahnunfälle beim Sport durch Körperkontakt

Gerade beim Sport sind Zahnunfälle nicht ungewöhnlich. Besonders riskant sind schnelle Sportarten und Sportarten mit Körperkontakt.

Eine veröffentlichte Studie der Universität Basel zeigt, wie häufig Zahnunfälle im Karate und Skispringen sind und ob sich Sportler angemessen schützen.

Mit Schutz Risiko verkleinern

10 bis 15 Prozent aller Zahnunfälle passieren beim Sport. Wer einen Zahnschutz trägt, kann dieses Risiko verkleinern. Falls doch einmal ein Zahn abbricht, ist rasches Handeln wichtig. In einer Zahnrettungsbox ist der Zahn mehrere Stunden lang sicher aufgehoben. Damit steigt die Chance für eine erfolgreiche Wiedereinsetzung beim Zahnarzt.

Im Karate und Skisport

Forscher an den Universitäten Basel und Würzburg haben Zahnunfälle im Karate und Skispringen untersucht. Dazu wurden 420 Karatekämpfer aus 43 Ländern befragt sowie 465 Skispringer und Nordisch Kombinierer aus 18 Ländern, darunter jeweils Männer und Frauen.



Korrekter Gebrauch

Die Basler Forscher schliessen aus diesen Ergebnissen, dass sowohl Karatekämpfer als auch Skispringer ein mittleres Risiko für Zahnunfälle tragen. Trainer und Sportclubs sollten deshalb den Athleten den korrekten Gebrauch des Zahnschutzes und der Zahnrettungsbox zeigen.

 

Bilder: © Presse- und Informationsdienst Bern

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