So wird’s gemacht: Tie-Dye-Technik & Batikmuster

Batikmuster erinnern an Hippies und die Woodstockära. Damals wurden die bunten Muster meist noch selbst in die Klamotten gefärbt, heute tauchen sie immer wieder als Trends auf.

Um die farbenfrohen Muster zu erhalten, werden Textilien eingedreht oder geknittert, abgebunden und dann gefärbt, das Ergebnis ist dabei immer wieder anders.


Tie-Dye-Muster (Bild: nchlsft – Shutterstock.com)

Die Basis für Batikkleidung bilden Stoffe aus natürlichen Fasern wie Baumwolle oder Leinen, die sich leicht färben lassen. Stückweise werden die Textilien mit Gummiband oder Schnur eingewickelt, dann gefärbt. Die zusammengeschnürten Partien behalten die Grundfarbe des Stoffes, der Rest nimmt die Textilfarbe an, so entsteht das typische Batikmuster. Nach der Einwirkzeit muss die Kleidung noch gewaschen werden, nach dem Trocknen ist sie bereit, angezogen zu werden.



Im Sommer werden Tops und T-Shirts im Tie-Dye-Muster oftmals zu Jeansshorts getragen, gerne auch als langes Kleid im Hippielook – und nicht nur zu Festivals! Einfarbige Kleidungsstücke wie einfache weisse T-Shirts lassen sich dabei am besten mit den Batikteilen kombinieren, um die Farbenpracht noch mehr zur Geltung zu bringen.

 

Artikel von: fashionpress.de
Artikelbild: © Rommel Canlas – Shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Sorin Barbuta

Ich habe bildende Künste studiert und arbeite seit vielen Jahren als freiberuflicher Graphik Designer. Da für mich selbständiges Arbeiten und Eigenverantwortung sehr wichtig sind, bin sehr gerne in der Welt des Web Content Managements unterwegs.

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-20').gslider({groupid:20,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});