02 Februar 2015

Die Pastinake – eine Delikatesse, die beinahe in Vergessenheit geriet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist eine der ältesten europäischen Kulturpflanzen und wurde bis zum 18. Jahrhundert so selbstverständlich serviert, wie heute die Kartoffel. Rüebli und Kartoffeln eroberten schliesslich unsere Küchen und verdrängten die Wurzel immer mehr, bis sie fast in Vergessenheit geriet. Heute, wo sich immer mehr Menschen Gedanken um ihre Gesundheit machen, die vegetarische Küche auf dem Vormarsch ist und alte Obst- und Gemüsesorten wieder entdeckt werden, feiert auch die Pastinake ihr Comeback. Als ich vor Jahren erstmals etwas über dieses Wurzelgemüse las, wollte ich es natürlich probieren. Nur, die Rezepte, die ich gefunden hatte, standen im Kochbuch meiner Ur-Urgrossmutter, gedruckt 1852. Weder in der Migros noch im Coop oder dem Volg konnte ich Pastinaken finden. Falls meine Vorfahren damals das Gemüse nicht selber zogen, werden sie es wohl auf dem Markt gekauft haben. Und dort machte ich mich schliesslich auch auf die Suche danach. Mit Erfolg: Auf dem Bauernmarkt in Zürich Oerlikon fand ich meine ersten Pastinaken. Das ist schon etliche Jahre her. Heute ist die Wurzel leichter zu finden. Wenn sie auch nicht ständig im Sortiment ist, so kann man sie inzwischen doch hin und wieder in den meisten Supermärkten bekommen.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-20').gslider({groupid:20,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});