Zügle: Eine gute Planung verhindert das Chaos

Kartons und Kisten stapeln sich, überall liegt Verpackungsmaterial herum und alles scheint im Chaos zu versinken.

Niemand scheint den Überblick behalten zu haben, und schon steigt langsam Panik hoch.

So ergeht es leider sehr vielen, die sich daran machen, einen Umzug in die eigenen Hände zu nehmen. Damit das Zügle eben nicht im absoluten Chaos endet, ist eine gute und durchdachte Planung der Schlüssel zum guten Gelingen.

Nicht alles auf einmal!

Weniger ist meist mehr – und das gilt auch beim Zügle! Denn wer zu viel auf einmal will, verliert schnell den Überblick. Hat man sich dazu entschlossen, den Umzug allein zu bewerkstelligen, gilt es, einen ersten Überblick über das Transportgut zu bekommen. Wie viele Möbelstücke müssen mit? Wie viele Sachen und Gegenstände werden verpackt? Denn anhand dieser Daten muss ein mögliches Transportmittel gesucht werden. Wer aus einer kleinen 1-Raum-Wohnung auszieht, hat entsprechend weniger Möbel als jemand, der mit einem kompletten Haushalt umziehen möchte.

Daher ist das Datum für den Umzug rechtzeitig festzulegen, um zu diesem Zeitpunkt einen LKW oder auch Transporter mieten zu können.

Hat man das geklärt, geht es auch schon daran, helfende Hände zu organisieren. Ganz auf sich gestellt alles einzupacken und sicher zu demontieren, ist schlichtweg unmöglich.


Weniger ist meist mehr – und das gilt auch beim Zügle! (Bild: © Knut Wiarda – fotolia.com)

Bücher und Co. gehören sicher verpackt

Um am eigentlichen Zügle-Tag nicht allzu argen Stress zu haben, ist es ratsam, einige Dinge bereits im Vorfeld in Kisten zu verpacken. Dazu gehören ohne jeden Zweifel Bücher, Bilder und Dekoration. Als wirklich praktische Transportkisten haben sich Bananenkisten herausgestellt. Sie bieten reichlich Stauraum, sind stabil und können mit etwas Glück kostenlos in Supermärkten abgeholt werden. Da kann dann gleich einmal die eine oder andere Summe gespart werden. Denn hochwertige Umzugskisten sind nicht sehr günstig.

Zudem sollte man Zeitungen aufbewahren, um darin einige Gegenstände einwickeln zu können. Zu empfehlen ist darüber hinaus die sogenannte Luftpolsterfolie. Diese ist bei besonders empfindlichen Gegenständen wie Gläser, Geschirr und Co. unabdingbar.

Ein paar Tage vorher beginnen

Wer bereits im Besitz des neuen Wohnungsschlüssel ist, sollte bereits ein paar Tage vor dem eigentlichen Zügle schon einmal damit beginnen, erste Kisten und Gegenstände dort hinzubringen. Das spart am Tag des Umzugs nochmal einiges an Zeit und Aufwand. Darüber hinaus kann man sich einen guten Plan zurechtlegen, wie und wo letztendlich die einzelnen Kisten und Möbelstücke untergebracht werden sollen.



Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist sicher nicht immer so einfach. Wer jedoch rechtzeitig plant, ein paar zuverlässige Helfer organisiert und nicht unbedingt an einem Festtag zügle will, dem wird das Vorhaben ohne jeden Zweifel auch perfekt gelingen. Ein bisschen Stress lässt sich ohnehin schwer vermeiden.

 

Oberstes Bild: © Igor Mojzes – fotolia.com

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