Wellnesstipps für die Winterzeit

Achtung, Winterblues: Dick eingepackt eilt man bei klirrender Kälte morgens zur Arbeit, abends kehrt man nach einem Tag in der trockenen Büroluft in der Dunkelheit zurück, ohne viel von der Sonne gesehen zu haben.

Kein Wunder, dass die Winterzeit nicht nur Auswirkungen auf die äussere Schönheit hat – raue Lippen, trockene, spannende Haut und glanzloses Haar –, sondern auch auf das innere Wohlsein.

In der dunklen Jahreszeit ist es deshalb wichtig, sich gelegentlich eine Auszeit zu gönnen, sich ganz gezielt zu entspannen und dem Körper etwas Gutes zu tun. Wissenschaftler bestätigen, dass der Körper dann viele Glückshormone ausschüttet, welche die Leistungsfähigkeit steigern, das Immunsystem stärken und die Muskulatur lockern.

Nichts ist dabei entspannender als eine Alltags-Auszeit im Wellness-Spa. Dieses muss jedoch nicht weit entfernt sein – sondern kann auch ganz bequem in die eigenen vier Wände verlagert werden! Mit warmem Licht, leiser Musik und ganz in Ruhe wird das eigene Badezimmer zur Wellness-Oase, in die man sich abends nach einem anstrengenden Tag oder am Wochenende zurückziehen und Haut und Haar ausgiebig pflegen kann. Der einzige To-Do-Punkt auf der Liste lautet dann: pure Ent„SPA“nnung!

Jetzt ein Bad!

Nichts geht über ein wohltuendes Bad. Ein Dampf- oder Schaumbad belebt und reinigt die Haut, regt die Durchblutung an, öffnet die Poren und lockert die Muskeln, die sich bei Kälte zusammenziehen und so zu Verspannungen führen können. Die Temperatur des Badewassers sollte jedoch nicht über 37 Grad liegen und die Dauer in der Wanne 20 Minuten nicht überschreiten, sonst könnte das Bad eine ermüdende statt entspannende Wirkung haben und zudem die Haut austrocknen.

Ein Badezusatz kann eine zusätzliche Entspannung bringen, ebenso das Einsetzen von Aromen durch Badeöle oder Duftkerzen. Gerüche wie Lavendel oder Rosen oder Mischformen helfen beim Abschalten und harmonisieren, Lemongrass belebt dafür die Sinne, Eukalyptus kann in der kalten Jahreszeit Erkältungen vorbeugen.

Ist jedoch nicht nur der Winterblues, sondern bereits eine richtige Erkältung im Anmarsch, tut ein Erkältungsbad mit Heilpflanzen und ätherischen Ölen, die sowohl eingeatmet als auch über die Haut aufgenommen werden, gut.


Nichts geht über ein wohltuendes Bad. (Bild: Poznyakov – Shutterstock.com)

Zeit für ein Peeling

Stress und Anspannung lassen sich am Gesicht besonders deutlich ablesen – und auch der eisige Wind strapaziert die empfindliche Gesichtshaut täglich. Die Zeit nach der Dusche oder dem Bad ist ideal für ein Peeling, da die Haut nun weich ist und sich abgestorbene Hautschuppen leichter abrubbeln lassen.

Das Gesichts- oder Körperpeeling wird mit kreisenden Bewegungen eingearbeitet und anschliessend mit lauwarmem Wasser gründlich abgespült. Danach ist es wichtig, die Haut gut einzucremen – im Winter gerne mit einer besonders nährenden Pflege.

Auch die Fusshaut ist nach einem Vollbad weicher, weshalb dann die richtige Zeit für eine Pediküre ist – überschüssige Hornhaut kann dann leicht entfernt werden. Mit der Feile sollte jedoch nicht zu viel Hornhaut abgerubbelt werden, da diese sonst umso stärker nachwächst. Auch danach ist eine rückfettende Creme wichtig, denn die Füsse selbst besitzen nur wenige Fettdrüsen.

Inzwischen gibt es auch hochmoderne elektrische Peelingbürsten, welche die Haut sanft massieren, Hautschüppchen entfernen und die Haut gleichzeitig zur Regeneration anregen.



Winterlicher Maskenball

Auch eine Gesichtsmaske versorgt die Haut mit vielen Nähr- und Wirkstoffen – in der trüben Winterzeit unverzichtbar! Dabei ist es wichtig, dass die Gesichtsmaske zum jeweiligen Hauttyp passt. Trockene Haut freut sich über reichhaltige Zutaten, die sie mit Feuchtigkeit versorgt, wie z.B. Avocado, die mit viel Vitamin A und B vor Austrocknung schützt. Bei fettiger Haut ist eine Maske, welche die Poren zusammenzieht und so verfeinert, die richtige.

Vor der Anwendung sollte die Haut gründlich gereinigt und von jeglichen Kosmetikresten, Schmutz und Fett befreit werden – nur so können die pflegenden Wirkstoffe auch in die Haut eindringen und sich dort entfalten, was ebenfalls besonders gut nach einem Bad oder einer Dusche gelingt, wenn die Poren durch die Wärme geöffnet sind. Nach der Einwirkzeit wird die Maske mit lauwarmem Wasser abgespült – die Haut ist gepflegt, glatt und strahlt wieder.

 

Artikel von: beautypress.de
Artikelbild: © George Dolgikh – Shutterstock.com

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Ich schreibe, seit ich schreiben kann, und reise, seit ich den Reisepass besitze. Momentan lebe ich im sonnigen Spanien und arbeite in der Modebranche, was auch oft mit Reisen verbunden ist, worüber ich dann gerne auf den Portalen von belmedia.ch berichte. Der christliche Glaube ist das Fundament meines Lebens; harmonisches Familienleben, Kindererziehung, gute Freundschaften und Naturverbundenheit sind meine grössten Prioritäten; Reisen und fremde Kulturen erleben meine Leidenschaft; Backen und Naturkosmetik meine Hobbys und immer 5 Minuten zu spät kommen meine Schwäche.

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