Wasser: unsere Quelle des Lebens
Am 22. März ist Weltwassertag. Seit 1993 wird dieser Tag jährlich begangen und steht jedes Jahr unter einem anderen Thema. Wasser ist von grundlegender Bedeutung für alles Leben auf der Erde.
Wir sehen uns diese spezielle Flüssigkeit etwas genauer an und erklären, welche Rolle das Wasser in unserem Körper spielt und warum es so lebenswichtig ist.
Hoher Anteil am Körpergewicht
Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes nah am Wasser gebaut: Nicht nur der menschliche Körper besteht zu etwa 65 % aus Wasser, auch unser grösster Leistungsträger – das Gehirn – setzt sich zu 90 % aus Wasser zusammen. Auch Blut, Leber, Muskelzellen und Haut enthalten einen hohen Anteil an dem lebenswichtigen Elixier.
Körpereigene Klimaanlage
Als „Nährstoff-Taxi“ übernimmt Wasser eine wesentliche Rolle im Körper und ist Voraussetzung für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge. Die Menge, die man über den Tag aufnimmt, sorgt für den Transport von Nährstoffen in die Zellen und die Ausscheidung von Abbauprodukten. Eine weitere wichtige Aufgabe des Wassers ist die Regulierung der Körpertemperatur. Als körpereigene Klimaanlage schützt es uns durch Schwitzen vor Überhitzung und trägt dazu bei, die Körpertemperatur konstant auf 37 °C zu halten.
Mindestens 2 Liter Wasser am Tag
Pro Tag verliert unser Körper ungefähr zwei bis drei Liter Wasser. Damit wir nicht austrocknen, müssen wir den Verlust regelmässig ausgleichen. Rund zwei Liter Wasser am Tag sollten also mindestens drin sein. Wenn wir zu wenig trinken, signalisiert uns der Körper durch Durst, dass er dringend Nachschub braucht. Ignorieren wir das Durstgefühl, sind Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Schwindelgefühle die Folgen.
Unsere Leistungsfähigkeit nimmt ab. Wer auf Dauer zu wenig trinkt, leidet oftmals unter Verstopfung oder trockener Haut. Zudem werden bei Wassermangel viele Heilungs- und Regenerationsprozesse im Körper stark verlangsamt oder sogar unterbrochen. Um das zu vermeiden, sollte man es sich zur Gewohnheit machen, zu jeder vollen Stunde ein Glas zu trinken.
Artikel von: medicalpress.de
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