Trendfrisuren für Männer: Undercut und Sidecut

Manchmal ist es nicht ganz einfach mit den Fremdwörtern. Wissen Sie, was ein Sidecut und was ein Undercut ist? Ja? Alles klar! Nein? Sie möchten es jedoch gern wissen? Dann lesen Sie diesen Bericht!

Während es früher zumeist hiess: „Vorne bitte kurz, hinten etwas länger“, heisst es heute oft: „An den Seiten bitte kurz, oben lang“. Der Undercut wird derzeit von vielen Männern getragen, sodass er beinahe schon Mainstream ist. Wer sich von der Masse abheben möchte, probiert es mit einem Sidecut. Diese Frisur ist auffälliger, und zusätzlich muss „mann“ verkraften, dass auch viele Damen mit diesem Style unterwegs sind.

Der Undercut

Dieser Haarschnitt zeichnet sich grundsätzlich durch den Kontrast zwischen den schmalen, kurz geschorenen Seiten und dem längeren, voluminösen Deckhaar aus. Daher auch der Name „Unterschnitt“. Weil nicht jeder Mann von Natur aus so volles, kräftiges Haar besitzt, dass es von selbst stehen könnte, ist das Styling des Undercut auf moderne Produkte angewiesen, die dem „Plattliegen“ des Oberhaares entgegenwirken.

Egal welche Kopfform: Die Länge des Deckhaares lässt sich problemlos individuell anpassen. Zudem lassen sich durch verschiedene Stylingrichtungen, bei denen das Deckhaar entweder zur Seite, nach vorn oder nach hinten gekämmt wird, beliebig viele Variationen schaffen. Der Übergang von der kurz gehaltenen unteren Kopfhälfte zum Oberkopf kann abrupt oder fliessend gestaltet sein.

Achtung! Je grösser der Längenunterschied zwischen der kurz rasierten unteren Haarhälfte und dem Deckhaar ausfällt, umso auffälliger ist die Frisur.

Der Sidecut

Wie der Name „Seitenschnitt“ bereits andeutet, werden die Haare lediglich auf einer Seite rasiert. Das Deckhaar sollte so lang sein, dass es sich auf die nichtrasierte Seite kämmen lässt. Wahlweise kann das Haar auch nach oben gestylt oder als übertriebener Pony getragen auf die rasierte Seite gelegt werden. Wie extrem der Sidecut letztendlich daherkommt, hängt von der Rasur und der Deckhaarlänge ab. Ein besonders „sick“ wirkender Schnitt wird bis zum Deckhaaransatz rasiert, während die Rasur eines nicht ganz so extremen Sidecuts nur bis knapp über das Ohr reicht.

Tipp: Männer, die das angesagte Styling gern ausprobieren möchten, sollten unbedingt einen gut ausgebildeten, erfahrenen Friseur aufsuchen. Er weiss am besten, welcher Stil zur individuellen Kopfform optimal passt, damit es richtig cool aussieht.

Achtung! Schon allein deshalb, weil er recht selten ist, wird ein Mann mit einem extremen Sidecut garantiert viele Blicke auf sich ziehen. Wer damit nur schwer zurechtkommt, sollte sich lieber für eine weichere Linienführung oder den Undercut entscheiden.

 

Oberstes Bild: © InnervisionArt – Shutterstock.com

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