Tipps für das perfekte Aussehen auf Fotos
Agentur belmedia GmbH Allgemein Make-Up Mode
Es gibt viele Anlässe, für die du das perfekte Foto brauchst: Suchst du nach einem Job, ist das seriöse Bewerbungsfoto entscheidend, beim Fotoshooting für den Freund willst du eher attraktiv und sexy wirken.
Auch die Ferienschnappschüsse und Partybilder, die du auf Seiten wie dieser in Fotobüchern verewigen kannst, bringen nur Freude, wenn das Motiv ansehnlich ist. Aber nicht immer klappt es, auf jedem Foto perfekt auszusehen. Mal wirkt die Haut faltig oder pickelig, mal sieht man dick aus und manchmal stimmt einfach gar nichts. Damit peinliche Fotos der Vergangenheit angehören, geben wir dir im Folgenden wertvolle Tipps, wie du auf jedem Bild frisch, schlank und attraktiv rüberkommst.
Schlanker aussehen durch die richtige Pose
Auch wenn man mit seinem Körper zufrieden ist, kann man manchmal auf einem Bild ziemlich unvorteilhaft rüberkommen. Und das verursacht Zweifel: Bin ich doch zu dick? Sehe ich wirklich so aus?
Damit das nicht passiert, solltest du niemals von unten fotografiert werden, denn dann wirkt dein Körper im Vergleich zum Kopf überproportional gross. Um dem vorzubeugen, solltest du die bekannte Promipose einnehmen: Schultern zurück, den Hals lang machen und den Kopf ein wenig nach vorne schieben, um ein Doppelkinn zu vermeiden. Zusätzlich sollte der Körper leicht gedreht und ein Fuss vorangestellt werden.
Der vordere Fuss zeigt dann mit den Zehen zum Fotografen. Das Gewicht verlagerst du dabei auf den hinteren Fuss. Die Hand ruht auf der Hüfte. In dieser Red-Carpet-Position wirkst du schlanker und grösser. Ebenso solltest du auf das passende Styling achten. Hier findest du einige Tricks für eine schlanke Silhouette.
Ein natürliches, zu mir passendes Make-up
Um das Gesicht natürlich und fotogen wirken zu lassen, ist das richtige Make-up wichtig. Der Teint sollte dabei möglichst ebenmässig erscheinen. Aber Vorsicht: Titandioxid in der Grundierung oder im Puder sorgen dafür, dass du auf Fotos, die im Dunkeln mit Blitzlicht gemacht werden, geisterhaft blass erscheinst.
Damit das nicht passiert, solltest du darauf achten, dass du bei solchen Anlässen Produkte vermeidest, die einen Lichtschutzfaktor haben oder mit den Attributen „weichzeichnend“ oder „lichtreflektierend“ gekennzeichnet sind. Was ebenfalls oft vergessen wird, sind die roten Ohren, die manch eine bekommt, wenn sie fotografiert wird. Deshalb sollten auch die Ohren immer mitgeschminkt werden! Weitere Geheimnisse der Make-up-Artists kannst du unter anderem hier nachlesen.
Mehr Attraktivität durch eine ansprechende Mimik
Das bekannte Duck-Face, bei dem die Lippen möglichst weit gespitzt werden, ist 2016 absolut out. Der neue Mimik-Trend heisst Fish Gape und ist bereits die neue Lieblingspose der Stars. Dabei werden die Wangen leicht zwischen die Backenzähne gesogen, wodurch sich der Mund automatisch ein kleines Stück öffnet.
Das Gesicht wirkt schlanker, weil die Wangenknochen besser hervortreten und dem Gesicht eine Kontur geben. Kombiniert mit einem verführerischen Blick, ist das Fish Gape der Garant für eine sexy Mimik. Wenn es um seriöse Bilder geht, wie beispielsweise bei einem Bewerbungsfoto, dann solltest du jedoch mehr lächeln.
Das gilt auch, wenn man sich für eine Position bewirbt, in der Strenge und Professionalität verlangt werden. Ein weit aufgerissener Mund oder das übliche „Cheeeese“ sind aber ein absolutes No-Go. Ein leichtes Lächeln bei geschlossenem Mund ist vollkommen ausreichend, um freundlich und gleichzeitig seriös zu wirken. Aber Achtung: Wer von Hause aus einen eher kleinen Mund hat, sollte ihn tendenziell schliessen, ein grosser Mund wirkt hingegen besser, wenn er leicht geöffnet ist.
Bist du in den Ferien oder auf einem Event, das draussen stattfindet, solltest du darauf achten, dass du nie mit direktem Sonnenlicht im Gesicht fotografiert wirst. Zusammengekniffene Augen wirken unattraktiv und führen meist dazu, dass das gesamte Gesicht verkürzt und damit dicker erscheint. Auch draussen kann ein Foto durchaus mit Blitzlicht gemacht werden, denn indirektes Licht schmeichelt dem Gesicht, weil dann unter anderem die Augenschatten kaschiert werden.
Übrigens haben Studien gezeigt, dass die linke Seite die sogenannte Schokoladenseite ist, weil sich auf der linken Gesichtshälfte mehr Emotionen zeigen. Lass, wenn möglich, also eher deine linke als deine rechte Seite ablichten.
Fotogen durch angemessenes Verhalten
Um bei jedem Fotoshooting perfekt rüberzukommen, solltest du auf jeden Fall vor dem Spiegel üben. Denn wenn du weisst, was genau an dir besonders schön ist, dann kannst du das gezielt vor der Kamera betonen. Sieh dir vor dem Spiegel genau deine unterschiedlichen Mimiken und Gestiken an. Oft ist weniger mehr: Zu viel Pose und zu krasses Make-up wirken auf den meisten Bildern eher lächerlich.
Es gilt also, die goldene Mitte zu finden. Perfekt vor dem Spiegel auszusehen, bedeutet jedoch noch lange nicht, dass es dann auch beim Shooting klappt. Da spielt nämlich auch dein Verhalten eine wichtige Rolle bei deinem Aussehen. So banal, wie es klingen mag, aber lass dich auf Partys, wenn du Alkohol getrunken hast oder müde bist, weniger fotografieren. Besser sind hingegen spontane Schnappschüsse aus der Ferne, da sie natürlich und cool wirken. Wenn du bei gewollten Fotoaufnahmen leicht an der Kameralinse vorbeischaust, wirkst du interessanter und vermeidest zudem weitaufgerissene und rote Augen.
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