Tanning: So haben Sie mehr vom künstlichen Sonnenbad

Vielleicht hat Sie unser Artikel zum Tanning inspiriert, sich den gefahrlosen Luxus einer nahtlosen Bräune zu gönnen? Oder vielleicht waren Sie auch vorher schon regelmässiger Tanningkunde im Sonnenstudio Ihrer Wahl? Tatsache ist: Diese Methode, wunderbar braun zu werden, ist die perfekte Vorbereitung auf Ihren nächsten Strandurlaub oder Sommertag im Freien.

Der einzige Nachteil: Wiewohl relativ teuer, hält die Tanningfreude meist nur etwa eine Woche – und das, obwohl statistisch gesehen die meisten Urlaube über vierzehn Tage gehen. Allerdings gibt es einige Tipps, wie Sie Ihre teure Bräune um fast die doppelte Zeit verlängern können.

Peeling, Peeling, Peeling

Je mehr Sie Ihre Haut vor der Tanningbehandlung von abgestorbenen Hautschüppchen und Schmutz befreit haben, desto besser können die Farbpigmente wirken. Probieren Sie einmal folgendes Rezept mit Zitrone, deren Enzyme für ein extra effektives Ergebnis sorgen: 2 Tassen Meersalz werden mit einer Tasse Olivenöl, dem Saft von einer halben Zitrone und einigen Tropfen ätherischem Zitronenöl vermischt und dann mit kreisenden Bewegungen auf der Haut verteilt. Waschen Sie danach das Peeling gut ab und massieren Sie das verbleibende Öl sorgfältig in die Haut ein.

Wasser meiden und nicht schwitzen

Auch wenn es schwerfällt: Nach dem Tanning sollten Sie zwölf Stunden lang weder duschen noch baden und auch keinen schweisstreibenden Tätigkeiten nachgehen. So lange braucht das Spray nämlich, um sich mit der obersten Epidermis-Schicht zu verbinden.

Eincremen, eincremen, eincremen – aber mit den richtigen Produkten

Je öfter, desto besser – übertreiben können Sie es nicht. Denn je feuchter die Haut, desto länger hält das Ergebnis. Dabei ist es ganz wichtig, keine Produkte mit Alkoholgehalt oder Mineralölen zu verwenden. Sie lassen den bronzenen Touch sehr viel schneller verblassen. Halten Sie also auf den Etiketten Ihrer Bodylotion und Sonnencreme Ausschau nach folgenden Inhaltsstoffen: Mineral Oil, Paraffinum liquidum, Petrolatum, Paraffinum subliquidum, Vaselin, Cera microcristallina, Microcrystalline Wax oder Ceresin. Jedes davon ist Gift für Ihre künstliche Bräune.

Luffa-Nachbehandlung am dritten Tag

Obgleich es ein wenig paradox erscheint: Ab dem dritten Tag können Sie den Körper einmal zart mit einem Luffa-Schwamm peelen. So bewahren Sie sich ein schön gleichmässiges Ergebnis. Gleichzeitig ist diese Behandlung auch die optimale Vorbereitung auf die Applikation eines leichten Selbstbräuners, den Sie ab dem sechsten Tag nach der Tanningbehandlung zur Auffrischung anwenden können.

 

Oberstes Bild: © Kzenon – Shutterstock.com

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Mehr zu Caroline Brunner

Caroline Brunner ist freiberufliche Online-Journalistin mit Fokus auf Arbeitspsychologie, Entrepreneurship, Kommunikation, Karriereplanung, Nachhaltigkeit und Verbraucherthemen.

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