Zweites Schweizer Suchtpanorama 2016 zeigt Konsumtrends

Bei den jeweiligen Suchtstoffen verändern sich die Markt- und Konsumformen, der Gesamtkonsum aber kaum. So raucht noch immer jede vierte Person in der Schweiz, gut jede fünfte trinkt zu viel oder zu oft Alkohol, und 3% der Bevölkerung haben im letzten Monat Cannabis konsumiert. Mit jährlich mehr als 11'000 Todesfällen und 10 Milliarden Franken Folgekosten fordern Suchtprobleme die ganze Gesellschaft. Genügt da der Hinweis auf die Eigenverantwortung und kann diese unter den geltenden Bedingungen überhaupt so eingelöst werden, wie die Politik es heute gern hätte? Diese Frage stellt sich vor allem im Hinblick auf interessante Entwicklungen beim Suchtmittelkonsum von Minderjährigen.

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Mythos Kaffee – was ist dran an den Geschichten rund um das Bohnengetränk?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Heiss und schwarz im Winter, kalt und milchig im Sommer; stark und bitter oder leicht und süss; ob zum Wachwerden, Munterbleiben oder als Stresskiller – die Rede ist vom Kaffee. Und der ist, trotz oder gerade aufgrund seiner geballten Ladung an Polyphenolen und Koffein, besser als sein Ruf. Nicht umsonst wird das Bohnengetränk, das im 17. Jahrhundert in Europa zum Genussmittel und Volksgetränk Nummer eins wurde, auch für medizinische Zwecke eingesetzt. Laut einer Anekdote wollte im 18. Jahrhundert König Gustav III. von Schweden beweisen, dass Kaffee giftig ist. Er liess zwei zum Tode Verurteilte begnadigen und den einen mehrere Wochen hindurch täglich Kaffee, den anderen ebenso lange Tee trinken. Beide haben überlebt, nicht nur das Experiment, sondern auch den König.

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