Sushi als Schlankmacher: Geheimrezept für die Figur
Agentur belmedia GmbH Fitness Gesundheit
Für viele zählt das japanische Sushi aus Reis, Gemüse, Fisch und Seetang heute als gesünderes Fast Food. In grösseren Städten erhält man die kleinen Rollen fast an jeder Strassenecke und kann sie mit etwas Übung sogar zuhause selbst zubereiten.
Dank der unterschiedlichen Füllungen sind die kleinen Leckerbissen besonders abwechslungsreich und schmecken mit Sojasauce und Wasabi einfach traumhaft. Was viele allerdings nicht wissen: Die kleinen Happen sind ein echter Geheimtipp für die Figur – und das trotz der Mengen an Reis. Warum das so ist, haben wir uns genauer angesehen!
Die Popularität von Sushi
Während heute jeder weiss, was man sich unter dem Begriff Sushi vorstellen kann, waren die kleinen Leckerbissen aus Asien in den 90er Jahren in Deutschland und der Schweiz noch nicht besonders verbreitet. Ihren Ursprung hat die Zubereitungsart natürlich noch viel früher. Obwohl Sushi heute als japanische Spezialität zählt, entstanden die kleinen Rollen zuerst in Südostasien. Hier wurde eine neue Konservierungsmethode für Fisch gesucht, weshalb er in Reis eingelegt und fermentiert wurde.
Auch heute bleibt eine säuerliche Komponente im Sushi erhalten, denn der Reis wird mit Essig und Zucker zubereitet. Etwa um 718 kam diese Methode der Fermentation von Fisch dann auch nach Japan und wurde dort zum gegenwärtigen Sushi weiterentwickelt. Heute ist Sushi weltweit bekannt und zählt zu den beliebtesten Speisen der Schweizer. Sushi wird sowohl im eleganten, japanischen Restaurant serviert, als auch bei kleinen Strassenständen verkauft.
Dazu ist Sushi ein wichtiger Teil der Popkultur geworden. Die kleinen Snacks werden in unzähligen Filmen gefuttert, dazu sind eigene Spiele rund um die Seetang-Happen entstanden. Im Retro-Arcade-Game Sushi Break! aus dem PlayStation Store müssen Spieler versuchen, die kleinen Sushi mit einem Ball abzuschiessen, um die Bildfläche zu räumen. Zwischendurch prallt der kleine Ball immer wieder an einer Schüssel mit Sojasauce ab, die vom Spieler bewegt werden kann. In Sushi Roll 3D für Android können sogar dreidimensionale Sushi zubereitet werden. Der Slot Sushi ist wie gemacht für echte Gourmets. Statt Früchten oder anderen typischen Symbolen werden hier gut gefüllte Sushi und Maki zu den Bildern am Automaten. Mit etwas Glück erhält man die „richtige Bestellung“ und gewinnt sogar Echtgeld. Im Dux Casino werden neben Sushi noch drei weitere Slots dem japanischen Essen gewidmet. Der Anbieter schneidet dank seiner grossen Spielauswahl und hervorragenden Bonusangeboten im Test von Casinos.de auf Platz 2 ab. Als Demoversion kann der Sushi-Slot sogar kostenlos ausprobiert werden.
Der Schlankmacher Sushi
Da Sushi heute meist als Fast Food deklariert wird, hat es einen unverdienten Ruf als Dickmacher erhalten. Das liegt natürlich auch an den grossen Mengen Reis, die mit einer Portion gegessen werden. Im Reis steckt allerdings ein spannendes Geheimnis, das viele nicht kennen. Das Stichwort heisst resistente Stärke. Wer Kartoffeln, Reis oder Pasta nämlich kocht und dann über mehrere Stunden abkühlen lässt, ermöglicht den Lebensmitteln, resistente Stärke zu bilden. Diese kann von unserem Dünndarm nicht verdaut werden, weshalb weniger Kalorien aus den Lebensmitteln gezogen werden. Damit ist es allerdings noch nicht getan!
Die resistente Stärke wandert unverdaut in den Dickdarm, wo sie von unseren Darmbakterien fermentiert werden kann. Dieses Bakterienfutter ist besonders wichtig, damit sich diese kleinen Helferlein vermehren und die Vielfältigkeit des Mikrobioms verbessert wird. Resistente Stärke hilft damit auf verschiedene Weisen beim Abnehmen. Ein toller Nebeneffekt ist nämlich auch, dass wir schneller satt werden, denn bei der Fermentierung entsteht die Säure Butyrat, die sich positiv auf unsere Sättigungshormone auswirkt.
Abgesehen von der resistenten Stärke im Reis haben Sushi auch noch viele andere Vorteile für die Figur. Wer Sushi mit Lachs oder Avocado isst, nimmt gleichzeitig wertvolle ungesättigte Fettsäuren auf, die dem Körper beim Fettabbau helfen sollen. Auch mit leckerer Gurke sind Maki besonders gut für die Figur geeignet, denn dabei werden reichlich Kalorien gespart, ohne dass der Geschmack leidet.
Tatsächlich findet man unter den üblichen Sushi kaum einen Belag, der als Dickmacher gilt, denn auch Thunfisch, Tofu, Ei und Butterfisch gelten als figurfreundlich. Das scharfe Wasabi heizt dazu noch den Stoffwechsel an und lässt uns langsamer essen. Wer die Schärfe gut aushält, darf sich von der grünen Paste also ruhig ein bisschen mehr auf die kleinen Rollen schmieren. Auch Sojasauce gilt grundsätzlich als gesund, heute verwenden viele Hersteller jedoch jede Menge Salz bei der Zubereitung. Hier darf man also gerne etwas sparsamer bleiben.
Sushi gilt in der Schweiz zwar als Fast Food, ist aber trotzdem kein Dickmacher. Ganz im Gegenteil, denn dank der eiweissreichen Beläge und der resistenten Stärke im erkalteten Reis sind die kleinen Rollen echte Figurschmeichler. Wie Sie selbst einmal zum Sushikoch werden, haben wir in einem weiteren Beitrag auf Beautytipps.ch bereits aufgeschlüsselt!
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