So bleiben Zähne gesund

Lächeln ist anziehend, wie Studien belegen: Menschen, die weisse, gepflegte Zähne haben, werden für attraktiver, sympathischer und klüger gehalten. Und das erstaunt einen nicht, denn ein charmantes Lächeln vermittelt nicht nur einen gepflegten Eindruck, sondern beeinflusst auch unser individuelles Wohlbefinden.

Damit das ideale Lächeln gelingt, ist aber mehr nötig als nur Zähneputzen. In drei Schritten erklären wir, worauf man auf jeden Fall achten sollte.

1. Alle sechs Monate zum Zahnarzt

Bitte lächeln: Noch vor einer schlanken Figur, langen Beinen und reiner Haut ist das Lächeln der wichtigste Blickfang, dem Mann wie Frau verfallen. Zweimal im Jahr sollte man deshalb dem Zahnarzt des Vertrauens einen Besuch abstatten: Er befreit die Zähne nicht nur von Zahnbelägen, sondern kann auch krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennen und so Kiefer- und Munderkrankungen verhindern. Auf Wunsch führt er auch ein professionelles Bleaching durch.

2. Zweimal täglich putzen

Zähneputzen gehört zur Routine des Alltags einfach dazu. Mindestens zweimal am Tag – morgens und abends – sollte man seine Kauwerkzeuge also putzen. Statt der Rotationstechnik hat sich die Fegetechnik als wirksamere Methode der Zahnreinigung herausgestellt. Eine Studie aus dem Jahr 2012 offenbarte, dass 57 % der Teilnehmer zum damaligen Zeitpunkt noch immer die weniger effektive Rotationstechnik anwendeten.


Zähneputzen gehört zur Routine des Alltags einfach dazu. (Bild: © Monkey Business Images – shutterstock.com)

Doch dabei können Bakterien und Zahnbeläge leichter unter den Zahnfleischrand geschoben werden, was wiederum zu Entzündungen führen kann. Die beste Wirkung erzielen jedoch elektrische Zahnbürsten, denn aufgrund ihrer mechanischen Rüttelbewegung können sie Beläge auf und zwischen den Zähnen besser entfernen. Beim Zähneputzen sollte man immer darauf achten, das Zahnfleisch zu massieren. Obwohl Kaugummikauen den Speichelfluss anregt und so Speisereste entfernen und schädliche Säuren neutralisieren kann, ist es kein Ersatz für Zähneputzen.

3. Zahnseide verwenden

Mit Putzen allein ist das Thema Mundhygiene aber noch nicht erledigt. Denn so mancher leidet an Mundgeruch. Bei den meisten liegt die Ursache auf der Zunge bzw. den Bakterien, die sie besiedeln. Die Zungenoberfläche bietet eine besonders gute Grundlage für sie. Sie produzieren Schwefelverbindungen, die für den unangenehmen Geruch verantwortlich sind. Mit einer Mundspülung wird der Mund- und Rachenraum kräftig durchgespült. So werden auch Areale erreicht, die für die Zahnbürste nicht zugänglich sind. Ausserdem beugt Mundwasser Zahnfleischentzündungen vor.



Die regelmässige Anwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten ist eine tolle Ergänzung, denn so werden Speisereste aus den Zahnzwischenräumen entfernt. Wenn diese Massnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen, entfernt der Zahnarzt im Rahmen einer Individualprophylaxe auch Zahnbeläge an schwer erreichbaren Stellen, poliert die Zähne und fluoridiert sie.

 

Artikel von: medicalpress.de
Artikelbild: © Piotr Marcinski – shutterstock.com

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