Jetzt wird’s haarig – aufgepasst, Mädels, es hagelt Tipps zur Haarpracht

Haarefärben ist für viele Frauen immer noch die Königsdisziplin, wenn es um die eigene Körperpflege geht. Der beste Weg zu glanzvollem Haar ist immer noch der, es nicht zu sehr zu strapazieren und bei der Auswahl des Shampoos nicht zu sehr auf Chemie zu setzen.

Leider gibt es häufig Situationen, in denen man das Haar allerdings sehr grossen Strapazen aussetzen muss. Vor allem beim Haarefärben wirken Stoffe wie Ammoniak und Farbe über einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten auf Kopfhaut und Haare ein, was zwar hinterher schön aussieht, jedoch recht ungesund ist.

Das Haarefärben – eine Kunst für sich

Um den Vorgang einigermassen verträglich für die Haare zu gestalten, sollte man richtig Haare färben. Dies bedeutet, dass man bei der Farbauswahl auf Produkte verzichtet, die mit Ammoniak wirken. Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen Haarfärbemittel an, die viel weniger gesundheitsschädlich sind.

Folgende Tipps können das Färben der Haare erleichtern:

  • Legen Sie sich alle Zutaten in greifbare Nähe.
  • Eine Rolle Küchenpapier kann der Retter in der Not sein, wenn mal Farbe an die Finger kommt.
  • Lüften Sie den Raum nach dem Haarefärben gut durch.
  • Legen Sie ein grosses, am besten altes Handtuch auf den Boden, falls etwas tropft.
  • Spülen Sie die Haare nur mit recht warmem Wasser aus, damit die Farbe sich nicht auf der Oberfläche der Badewanne absetzen kann.

Anmerkung der Redaktion: Die Haare kann man auch mit Henna färben. Zwar bekommen sie hier einen Rotstich, doch kann man mit der richtigen Einwirkzeit und Dosierung sehr viele unterschiedliche Nuancen erzielen.

Haarpflegeprodukte für bessere Kämmbarkeit

Viele Frauen haben Probleme, die Haare nach dem Waschen gut zu kämmen. Die Haare kleben regelrecht aneinander und bilden kleine Knötchen. Hierfür gibt es spezielle Öle, die sich über eine Pumpflasche direkt ins Haar spritzen lassen. Teilweise nutzt man sie direkt nach dem Waschen noch unter der Dusche, teilweise sind sie aber auch schon Bestandteil des Shampoos.

Die Öle, welche die Haare kämmbar machen, sorgen für eine glatte Struktur und ermöglichen ein Kämmen ohne Schmerzen und ohne dass man sich viele Haare ausreisst. Direkt in die nassen Haare eingesprüht, kann man diese dann während beim Fönen wunderbar kämmen und bürsten. Das Öl hilft gleichzeitig auch dabei, die Haare beim Fönen vor dem Austrocknen zu schützen.

Anmerkung der Redaktion: Auch hochwertige Pflanzenöle erfüllen diesen Zweck. So lässt sich der gleiche Effekt mit etwas Ölivenöl erzielen. Zusätzlich wird das Haar glänzend und seidig.



Haare glätten – Schutz vor Austrocknung

Ähnliche Produkte wie für die Kämmbarkeit gibt es auch für Frauen, die ihre Haare glätten müssen, weil diese sonst zu widerspenstig sind. Diese Öle sind hitzebeständig und können in das getrocknete Haar eingearbeitet werden. Dann fährt man mit dem Glätteisen vorsichtig die einzelnen Strähnen ab, bis man den gewünschten Effekt erzielt hat. Die Öle schützen das Haar vor der Hitze und vor dem Austrocknen und verleihen gleichzeitig Kraft und Glanz. Zusätzlich sorgen sie dafür, dass das Glätteisen leichter über die Haare gleiten kann.

Was kann man tun, um das Haar zu stärken?

Besonders wichtig für die Kraft der Haare ist eine ausgewogene Ernährung. Essen Sie besonders vitaminreich und sorgen Sie für Mineralien, da diese für den Aufbau von Haaren unbedingt benötigt werden. Besonders Frauen die die Anti Baby Pille einnehmen, sind besonders häufig von hormonbedingtem Haarausfall betroffen und wissen meistens nicht, woher der Mangel an neuen Haaren kommt.

Mit der Ernährung kann man einiges ausgleichen, damit die Haare ihre Kraft behalten und täglich frisch aussehen, ohne, dass man sie regelmässig waschen muss, denn zu häufige Wäschen schaden den Haaren und wirken sich negativ auf den pH Wert der Kopfhaut aus.

Besonders gut für den Haarwuchs sind folgende Nahrungsmittel:

  • hochwertige Kohlehydrate
  • Mineralien
  • Obst
  • Gemüse
  • viel Wasser ohne Kohlensäure
  • hochwertige Fette und Öle.

Auch wenn das Haar mal einen „Durchhänger“ hat, sollte man als Frau nicht verzweifeln. Eine Kur aus Heilerde gemischt mit Eigelb kann Wunder wirken, um die Pracht auf dem Kopf wieder mit neuer Energie zu versorgen. Zahlreiche pflanzliche Mittel haben die gleiche oder sogar eine bessere Wirkung als viele chemische Produkte und können gleichzeitig den Geldbeutel schonen.

Was macht man, wenn die Haarspitzen kaputt sind?

In diesem Fall hilft nur noch der Gang zum Friseur. Sind die Spitzen am Haar kaputt, helfen auch die sogenannten Repair Shampoos nicht, da sie nur einen vorübergehenden Effekt haben, obwohl sie sehr teuer sind. Für einen starken Haarwuchs sollten die Spitzen in jedem Fall alle sechs bis acht Wochen geschnitten werden. Nur nicht zu viel abschneiden, sonst wird es langfristig keinen Erfolg mit der Löwenmähne geben.

 

Oberstes Bild: © Subbotina Anna – Shutterstock.com

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