Manuka-Honig und Kokosblütenzucker machen den Unterschied
VON belmedia Redaktion Ernährung Gesundheit
Wer auf seine Ernährung achtet, um langfristig schlank und gesund zu bleiben, muss nicht zwingend auf Genuss verzichten. Zahlreiche Stars, Food Blogger und Ernährungsprofis haben längst erkannt, dass einseitige Ernährung, Radikaldiäten und Verzicht selten zu mehr Wohlbefinden führen.
Vielmehr geht es darum, sich im Alltag bewusster zu ernähren, „leere“ Kalorien zu vermeiden und nährstoffreichere Alternativen zu wählen.
Ohne Eingriff in die Essgewohnheiten können zahlreiche alltägliche Lebensmittel und Kochzutaten wie Industriehonig, raffinierter Zucker, herkömmliches Öl oder Milchschokolade durch Produkte ersetzt werden, die den Körper mit mehr Nährstoffen versorgen und einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.
Manuka-Honig statt Industriehonig
Manuka-Honig kann zum Süssen von Speisen, zum Kochen und zum Backen verwendet werden. Im Vergleich zu Bienenhonig ist der aus dem Blütennektar des neuseeländischen Manuka-Strauches gewonnene Honig ein echtes Kraftpaket. Bereits die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, wussten seine Vorteile zu schätzen und nutzten ihn sowohl innerlich als auch äusserlich zu medizinischen Zwecken. Manuka hat eine antioxidative und wundheilende Wirkung und schützt damit vor Bakterien, Viren, Pilzen und Karies.
Weitere Informationen zum Thema Manuka Honig finden sie unter:
https://www.natrea.de/nahrungsergaenzung/manuka-honig.html
Kokosblütenzucker statt raffiniertem Zucker
In der Küche kommt Kokosblütenzucker als klassischer Zuckerersatz zum Einsatz und sorgt für die nötige Süsse in Speisen. Er wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt und ist vor allem für seinen niedrigen glykämischen Index bekannt. Dieser reduziert nachweislich das Risiko für Diabetes oder Insulinresistenz. Zusätzlich ist er reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer. Geschmacklich hat Kokosblütenzucker nichts mit seiner Ursprungsfrucht gemein, sondern schmeckt kräftig und karamellig.
Kokosöl statt herkömmlichem Öl
Kokosöl wird aufgrund seiner Hitzebeständigkeit besonders gerne zum Braten und Kochen verwendet, eignet sich aber auch gut zum Rösten von Popcorn. Als eines der natürlichsten Öle ist Kokosöl besonders leicht verdaulich. Seine mittelkettigen Fettsäuren gelangen direkt ins Blut und werden vom menschlichen Körper bevorzugt zur Energiegewinnung genutzt, wohingegen der Fettanteil herkömmlicher Öle im Fettspeicher gelagert wird.
Cocoa Nibs statt Milchschokolade
Cocoa Nibs können als Snack roh verzehrt, übers Morgenmüsli gestreut oder zum Backen verwendet werden. Sie bestehen aus rohen gebrochenen Kakaobohnen und sind im Vergleich zu handelsüblicher Schokolade noch nicht mit Zucker vermischt worden. Durch die schonende Trocknung des Kakaos bleiben sämtliche Inhaltsstoffe sowie der zart-herbe Geschmack erhalten. Cocoa Nibs sind eine natürliche Magnesiumquelle, was für die Muskel- und Nervenfunktionen wichtig ist, und wirken – wie die beliebte schwarze Schokolade – stimmungsaufhellend.
Quinoa statt Haferflocken
Quinoa eignet sich als Frühstücksgetreide. Die feinen Körner werden auch „Gold der Inka“ genannt, sind viel verträglicher als Hafer und enthalten alle neun essentiellen Aminosäuren und kein Gluten.
Kokosmehl statt Weissmehl
Kokosmehl, das aus dem getrockneten Fleisch der Kokosnuss gewonnen wird, eignet sich hervorragend zum Backen. Es enthält mehr Ballaststoffe als herkömmliches Mehl, ist glutenfrei und deshalb viel leichter verdaulich als Weissmehl.
Erdnussbutter als Fettersatz
Erdnussbutter eignet sich gut zum Anbraten und verfeinert mit seiner nussigen Note insbesondere asiatische Speisen. Mit seinem hohen Proteingehalt unterstützt Erdnussbutter den Muskelaufbau.
Lucuma-Pulver statt Fruchtzucker
Besonders gut eignet sich Lucuma-Pulver zum Süssen von Shakes (statt Bananen) und Desserts, da es über bindende Eigenschaften verfügt. Mit seinem niedrigen glykämischen Index ist es auch für Diabetiker geeignet.
Artikel: nu3.ch
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