Damals schick, heute eine Herausforderung: Bischofsärmel

Bischofsärmel oder Puffärmel, so nennt man Ärmel mit stark gebauschter Weite. Sie sind voluminös, opulent oder einfach klassisch aufgebauscht. Diese Art der Ärmelform gibt es seit der Renaissance.

Richtig in Szene gesetzt wurden sie allerdings erst in der Epoche des Biedermeier. Um 1829 vergrösserte sich der Armumfang so stark, dass diese Ärmel zu sogenannten Keulen- oder Schinkenärmeln aufgebauscht wurden.


Ballkleid, ca. 1827. (Bild: Wikimedia, public domain)

In dieser Form würden sich heutzutage die wenigsten auf die Strasse trauen, denn aufgrund ihrer Grösse sind die Ärmel im Alltag eine echte Herausforderung. Und wer doch auffallen möchte, der greift am besten zur abgespeckten Option wie kurze Puffärmel an Maxi-Kleidern oder eleganten Blusen. Aber Vorsicht – Accessoires sollte man dann eher dezent einsetzen oder besser ganz darauf verzichten.

 

Artikel von: fashionpress.de
Artikelbilder: links – © Jaguar PS – Shutterstock.com; rechts – © Donna Beeler – Shutterstock.com

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Ich schreibe, seit ich schreiben kann, und reise, seit ich den Reisepass besitze. Momentan lebe ich im sonnigen Spanien und arbeite in der Modebranche, was auch oft mit Reisen verbunden ist, worüber ich dann gerne auf den Portalen von belmedia.ch berichte. Der christliche Glaube ist das Fundament meines Lebens; harmonisches Familienleben, Kindererziehung, gute Freundschaften und Naturverbundenheit sind meine grössten Prioritäten; Reisen und fremde Kulturen erleben meine Leidenschaft; Backen und Naturkosmetik meine Hobbys und immer 5 Minuten zu spät kommen meine Schwäche.

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