Bürsten oder peelen bei Cellulite?
Das auch als „Orangenhaut“ bezeichnete Phänomen Cellulite zeigt sich mit dellenförmigen Hautveränderungen gerade im Oberschenkel- und Gesässbereich. Zwar ist Cellulite ein natürliches Phänomen und im Alter kaum vermeidbar. Doch es gibt es Tricks, den Dellen zu Leibe zu rücken.
Die Frage lautet: Ist eine Bürstenmassage oder ein Peeling bei Cellulite effektiver?
Sabine Kästner, Beauty- und Naturkosmetikexpertin bei Lavera:
„Pflegeprodukte mit Peelings in Verbindung mit einer Bürstenmassage sind die optimale Pflege gegen ungeliebte Dellen. Schwaches Bindegewebe und/oder Esssünden führen zu Pölsterchen im subkutanen Fettgewebe. In Verbindung mit einer Bürstenmassage wird die Haut noch besser durchblutet. Es empfiehlt sich dabei, die Haut in kreisenden Bewegungen zu bürsten, um den leichten Lymphstau in der Haut zu lösen.“
Rudolph Weyergans, Inhaber und Geschäftsführer der Weyergans High Care AG:
„Gegen Cellulite kann eine Bürstenmassage effektiv sein – vor allem dann, wenn sie richtig durchgeführt wird. Richtig heisst jetzt: entlang der Lymphbahnen. Man beginnt im Bereich der Leisten mit kreisenden Bewegungen und „schöpft“ dann zunächst vom Oberschenkel (Innen- und Aussenseiten) immer wieder in die Leiste hinein. Dann vom Po quer über den Gesässmuskel ebenfalls in die Leiste, danach der Kniebereich und schliesslich das Unterbein.“
Artikel von: beautypress.de
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