App liefert digitalen UV-Schutz
Weltraumtechnik schützt vor zu viel Sonne – diese Aussage trifft uneingeschränkt auf die neue Smartphone-App „HappySun“ zu. Die Anwendung des Entwicklers siHealth schützt die Haut der Nutzer vor zu viel UV-Strahlung. Das funktioniert über Infos, die die Software von Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation ESA erhält. Sie senden Echtzeit-Daten über die UV-Strahlung am Aufenthaltsort der App-Nutzer.
Zuerst wird erfragt, welchen Hauttyp der Sonnenanbeter hat und ob Sonnenschutz verwendet wird. Ausserdem wird erhoben, wo sich der Anwender befindet und unter welchen Bedingungen er seine Haut von der Sonne wärmen lässt. So kann auch der Einfluss von Schnee oder Wasser, die das Sonnenlicht reflektieren, mitberechnet werden.
Eine Art digitale Sonnencreme
„Wir wollen die Menschen schützen. Das Smartphone zu nutzen, um die UV-Aussetzung zu überprüfen, ist sinnvoll. Die Gefährdung durch UV-Strahlung verändert sich jede Minute, weil Wolken die Strahlen blockieren können“, erklärt Emilio Simeone von siHealth. Die App hilft dabei, abzuschätzen, „wie lange es ungefährlich ist, Zeit in der Sonne zu verbringen“ – eine Art digitale Sonnencreme.
Sobald diese ungefährliche Zeit des Sonnenbadens vorbei ist, ertönt ein Alarm. Langfristig soll durch den vernünftigeren Umgang beim Sonnenbaden die Entstehung von Melanomen eingedämmt werden. Auch Forscher der Universität Neapel haben an der Gratis-App mitgearbeitet.
Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: Symbolbild © Happy Zoe – shutterstock.com
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