Alles über Kosmetikspitzer
Bei Kosmetikspitzern wird erwartet, dass sie am besten ewig halten. Gleichzeitig gibt es sie in vielen verschiedenen Ausführungen und Qualitäten zu kaufen.
Wir wollten wissen, wodurch sich ein guter Spitzer auszeichnet und befragten dazu Experten.
Heidrun Crim (R&D Product Management, Schwan-STABILO Cosmetics GmbH & Co. KG):
„Absolutes Qualitätsmerkmal und unerlässlich ist ein scharfes und präzise geschliffenes Spitzermesser, um mit den verschiedenen Minenqualitäten und Hülsenmaterialen auch perfekt fertig zu werden. Der Stift sollte auch nach dem Spitzen wieder fast wie neu aussehen!
Verschmutzungen kann man ggf. mit diesem vermeintlichen Zahnstocher namens Reinigungsstiftchen, der in den meisten Kosmetikspitzer steckt, bequem entfernen.
Man kann aber auch entsprechende Adaptereinsätze für unterschiedliche Durchmesser verwenden, die das präzise Spitzen von flexiblen Stiftgrössen ermöglichen.“
Kathrin Hecht (Marketing Communication Manager, A.W. Faber-Castell Cosmetics GmbH):
“Beim Spitzer selber ist die Führung des Stiftes im Spitzer, die Qualität und Fixierung des Messers im Spitzer sowie der Winkel des Messers, mit dem es in das Holz schneidet, entscheidend.
Häufig haben sie auch ein formgebendes Element im Spitzer, das die Spitze etwas abrundet. Generell kann man sagen: je härter die Mine, desto spitzer der Konus, desto länger die Spitze. Je weicher die Mine, desto runder der Konus, um ein Brechen der Mine beim Auftrag zu verhindern.
Es wird erwartet, dass Kosmetikspitzer ewig funktionieren. Aber auch hier ermüden die Messer nach häufigem Gebrauch. Die Folge: Brechen der Mine, ruppiges, ausgefranstes Material.“
Artikel von: beautypress.de
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