3 Tipps für ein modisches Styling und mehr Selbstbewusstsein in Plus Size

Die Ausstrahlung einer Person ist in der Regel viel wichtiger als ihre Figur, doch viele Frauen sehen das leider anders. Sie haben ein unrealistisches Körperbild verinnerlicht, das von den Medien transportiert und zementiert wird.

Der erste Schritt zu Schönheit, die von innen strahlt, ist jedoch Selbstliebe. Diese kann man mit hübschen Styles natürlich unterstützen.

Liebe Damen, wer abnehmen möchte, der soll das natürlich tun. Eine Reduktion des Gewichts kann förderlich für die Gesundheit sein und zum Wohlbefinden beitragen. Wenn jedoch alle Tricks nichts nützen, dann wird es Zeit, sich in seinem Körper häuslich einzurichten. Wem das noch schwerfällt, der sollte sich daran erinnern, dass Schönheitsideale immer dem Zeitgeist entsprechen und nicht in Stein gemeisselt sind.

Der weibliche Körper ist zudem niemals gleich, er verändert sich im Lauf der Zeit. Jeder Körper ist es wert geliebt zu werden. Dass unsere Probleme im Kopf beginnen und meist auch nur dort existieren, lässt sich schon daran ablesen, dass immer mehr junge Mädchen sich zu dick finden, was mit der körperlichen Realität jedoch meist nichts zu tun hat.

Mit schicken Looks und ein paar modischen Tricks fällt es uns gleich leichter, selbstsicher zu sein. Dabei geht es vor allem darum, die eigenen Vorzüge zu betonen und sich gut zu fühlen. Hier sind unsere wichtigsten Tricks!



1. Alles beginnt mit der richtigen Unterwäsche

Schöne Unterwäsche zu tragen verändert das Selbstbewusstsein und damit die Ausstrahlung deutlich. Allein nur zu wissen, dass man sie trägt, stärkt das Körpergefühl. Schöne Spitzen, sinnliche Stoffe, tolle Schnitte – auch Strapse anstelle von Strümpfen machen einen enormen Unterschied. Zum Glück gibt es heute auch für sehr weibliche Körper und grosse Oberweiten extrem schöne Wäsche. Man bewegt sich anders, fühlt sich fescher und ist eher zu einem Flirt aufgelegt, wenn man sie trägt. Das kann jede einmal selbst ausprobieren!

Apropos Flirt: Frau kennt das, sieht sie einen Mann, den sie wirklich interessant findet, bekommt sie kein Wort mehr heraus. Da kann es helfen, das Flirten mit Männern zu üben, die man vielleicht nicht einmal so toll findet. So wird das Ganze zu einem kleinen Spiel, bei dem man nichts riskiert und trotzdem Übung bekommt. Zudem ist Flirten toll für das Selbstbewusstsein und auch das Gegenüber ist glücklich, wenn es von einer hübschen und selbstbewussten Frau angelächelt wird.

2. Kleider statt Hosen tragen

Jede Frau, die etwas fülliger ist, kennt das Problem: Hosen nerven! Sie kneifen, schneiden ein und die Beine und der Po sehen darin oft unvorteilhaft aus. Warum nicht zu Kleidern wechseln? Das Kleid ist eines der weiblichsten Kleidungsstücke und harmoniert sehr gut mit den weiblichen Rundungen, die Frauen betonen wollen. Man muss sich keine Gedanken machen, wie man Ober- und Unterteil kombiniert, sondern ist im Handumdrehen gut angezogen.  Wer im Sommer zu Schwellungen an den Beinen neigt, kann diese mit einem Maxikleid leicht verbergen. Ein Kleid ist zudem deutlich luftiger als viele der möglichen Alternativen.

Es gibt nur einen Nachteil, wenn man Kleider oder Röcke trägt, und das ist, dass die Oberschenkel aneinander reiben können. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich das aber in den Griff bekommen. Das können Bandelettes sein, Radlerhosen oder spezielle, kleine Mittelchen. Ein Versuch lohnt sich!

Übrigens: Kleider lassen sich das ganze Jahr über tragen, auch in der kühleren Jahreszeit. Dann kombiniert man sie einfach mit warmen Strumpfhosen, gefütterten Stiefeln und kuscheligen Mänteln.

3. Die eigenen Vorzüge kennen

Selbstbewusst sein – was bedeutet das eigentlich? Es heisst, dass man sich seiner selbst bewusst ist, also seine Vorzüge und Schwächen kennt. Mit ihren Schwächen kennen sich die meisten Frauen bestens aus, was man von den eigenen Stärken nicht gerade behaupten kann. Der Trick ist aber gerade, diese zu betonen, damit die Schwächen in den Hintergrund gestellt werden. Das gilt natürlich auch für die Mode!

Dafür muss man sich jedoch erst einmal vor den Spiegel stellen und herausfinden, was man an sich selbst schön findet. Ist es die Brust? Oder sind es die schönen Beine? Hat man eine üppige Löwenmähne, oder vielleicht eine schöne Taille? Es gibt verschiedene Figurtypen und jeder hat seine eigenen Vorzüge. Diese gilt es, in das richtige Licht zu stellen.

Mit der Kleidung kann man hier vieles erreichen, wenn man weiss, wie es funktioniert. Grundsätzlich gelten die folgenden Regeln:

  • Helle und gemusterte Stoffe bringen ein Körperteil in den Vordergrund, dunkle lassen es zurücktreten.
  • Auffällige Accessoires wie Schmuck, Tücher oder auch Taschen lenken den Blick gezielt auf bestimmte Körperstellen. Die anderen geraten dadurch in den Hintergrund.
  • Alles, was optisch eine lange Linie erzeugt, streckt. Beim Layering sollte man also Ober- und Unterteil in einer Farbe tragen, während etwa der Cardigan einen Kontrast bilden darf.
  • Alles, was den Körper optisch unterteilt, lässt einen kleiner und eventuell dicker aussehen. Das gilt für kontrastfarbene Gürtel, Ober- und Unterteile in verschiedenen Farben und auch für Schuhe, die eine ganz andere Farbe haben.
  • Rüschen und Volants tragen auf.

Wer noch nicht weiss, was ihm eigentlich richtig gut steht, der sollte sich einmal die Zeit nehmen und im Laden verschiedene Outfits anprobieren und eventuell fotografieren. So lässt sich der eigene Stil leichter finden und diesen kann man dann mit Selbstbewusstsein tragen.

 

Titelbild: NeonShot – shutterstock.com

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