Zahnpflege: Darauf kommt es an
Agentur belmedia GmbH Gesundheit News
Es erfordert eine lebenslange Pflege Zähne gesund zu erhalten. Selbst wenn Ihnen ständig gesagt wird, dass Sie schöne Zähne haben, sollten Sie sich darauf nicht ausruhen.
Es ist wichtig, tagtäglich die richtigen Schritte zu unternehmen, um mit der richtigen Zahnpflege Problemen vorzubeugen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie für ein gesundes und attraktives Lächeln tun können, welche Mundpflegeprodukte Sie sich besorgen sollten und welche täglichen Gewohnheiten Sie im Auge behalten sollten.
Ohne Pflege nicht ins Bett
Es ist allseits bekannt, dass man sich mindestens zweimal täglich die Zähne putzen sollte. Dennoch wird dies oft vernachlässigt und es kommt schon mal vor, dass das nächtliche Zähneputzen entfällt.
Keine gute Idee: Durch das Putzen vor dem Schlafengehen werden jedoch Zahnbelag und Keime, die sich im Laufe des Tages ansammeln, effektiv beseitigt.
Korrekt putzen
Äusserst entscheidend ist, auf welche Art und Weise man sich die Zähne pflegt. Tatsächlich ist fast so schlimm, seine Zähne gar nicht zu putzen, als eine schlechte Durchführung beim Zähneputzen abzuliefern.
Das Putzen sollte in kreisförmigen, sanften Bewegungen erfolgen, um Plaque effektiv zu entfernen, dabei sollten Sie sich zudem genug Zeit lassen.
Es kann zu Zahnfleischentzündungen und frühen Zahnfleischerkrankungen kommen, wenn Plaque nicht bestmöglich entfernt wird. Es verhärtet sich und führt zu Zahnsteinablagerungen.
Sie können übrigens beide Arten von Zahnbürsten nutzen, die manuelle Variante oder die elektrische. Auf die richtige Technik kommt es an!
Vernachlässigen Sie Ihre Zunge nicht
Putzen Sie Ihre Zunge bei jedem Zähneputzen sanft. Es kann zu schlechtem Mundgeruch und zu anderen Mundgesundheitsproblemen führen, da Plaque sich auch auf der Zunge bilden kann.
Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta
Wenn es um Zahnpasta geht, gibt es wichtigeres, als nur nach Aufhellungskraft und Geschmacksrichtungen Ausschau zu halten. Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass sie Fluorid enthält, egal für welche Version Sie sich entscheiden.
Obwohl Fluorid von denjenigen, die sich Sorgen über seine Auswirkungen auf andere Gesundheitsbereiche machen, unter die Lupe genommen wurde, bleibt diese Substanz eine Hauptstütze der Mundgesundheit.
Es bietet eine Schutzbarriere für Ihre Zähne und wirkt, indem es Keime bekämpft, die zu Karies führen können.
Zahnseide verwenden
Die Verwendung von Zahnseide wird noch immer vernachlässigt. Zahnseide kann kleine Essensreste entfernen, die sich zwischen den Zahnzwischenräumen angesammelt haben, aber es schafft noch weitere Vorteile:
Zahnseide stimuliert das Zahnfleisch und reduziert Entzündungen und Plaque. Normalerweise ist es ausreichend, einmal täglich Zahnseide zu benutzen.
Die Verwendung von Zahnseide kann sich schwierig gestalten, insbesondere für Kinder und ältere Erwachsene mit Gelenkbeschwerden.
Statt aufzugeben, sollten Sie nach Hilfsmitteln suchen, die Ihnen helfen können, Ihre Zähne mit Zahnseide zu reinigen: So gibt es sogenannte Zahnseide-Sticks oder Interdentalbürsten, die einfacher in der Handhabung sind.
Schiefes Lächeln?
Da kann man putzen und pflegen wie man will: Leider haben viele Menschen das Problem, dass Ihre Zähne nicht perfekt gewachsen sind und sich die Fehlstellungen der Zähne deutlich bemerkbar machen. Nicht jeder hatte als Kind die Möglichkeit eine feste Zahnspange tragen zu können, sodass die Zähne bis heute in der unvorteilhaften Form verblieben sind.
Doch da gibt es die Möglichkeit dem entgegenzuwirken, und zwar ganz ohne Kieferorthopäde. Mit der bestsmile Aligner-Methode: Mithilfe eines kostenlosen und schmerzfreien 3D-Scans wird geprüft, ob der Patient für eine Aligner-Behandlung geeignet ist. Daraufhin erhält der Patient eine durchsichtige, dezente Zahnspange, die 22 Stunden am Tag getragen werden sollte. Nach 3-12 Monaten stellen sich bemerkenswerte Erfolge ein. Eine kostengünstige und effektive Methode.
Ziehen Sie Mundwasser in Betracht
Mundwasser hilft in dreierlei Hinsicht: Es reinigt schwer zu reinigende Bereiche im und um das Zahnfleisch herum, reduziert die Menge an Säure im Mund und remineralisiert die Zähne wieder. Mundspülungen sind als Hilfsmittel nützlich, um die Dinge ins Gleichgewicht zu bringen.
Gerade bei Kindern und älteren Menschen, bei denen die Fähigkeit, Zähne zu putzen und Zahnseide zu benutzen, vielleicht nicht ideal ist, ist eine Mundspülung besonders hilfreich.
Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach spezifischen Empfehlungen für Mundspülungen. Bestimmte Marken eignen sich am besten für Kinder und solche mit empfindlichen Zähnen. Verschreibungspflichtige Mundspülungen sind ebenfalls erhältlich.
Essen Sie knackiges Gemüse und Obst
Der Verzehr von frischen, knackigen Obst- und Gemüsesorten ist die beste Wahl, wenn es um Ihre Zähne geht. Versuchen Sie also, gerade bei Kindern, das allzu matschige, verarbeitete Zeug zu vermeiden, hören Sie auf, Dinge in winzige Stücke zu schneiden, und bringen Sie diese Kiefer zum Arbeiten!
Beschränken Sie zucker- und säurehaltige Nahrungsmittel
Der Zahnschmelz Ihrer Zähne kann angegriffen werden, wenn sich der Zucker im Mund wandelt sich in Säure um. Diese Säuren verursachen Karies. Auch Tee, Kaffee und saure Früchte können den Zahnschmelz zermürben. Sie müssen diese Lebensmittel nicht meiden, aber entwickeln Sie ein Bewusstsein für das, was Sie zu sich nehmen und passen Sie ihre Mundhygiene dementsprechend an.
Zu guter Letzt: Der Besuch beim Zahnarzt
Auch wenn die oben genannten Tipps ihre Anwendung finden, dennoch müssen selbst die pflichtbewusstesten Putzer und Zahnseidenbenutzer regelmässig zum Zahnarzt.
Für regelmässige Reinigungen und Kontrolluntersuchungen sollten Sie Ihren Zahnarzt mindestens zweimal im Jahr aufsuchen. Neben der Zahnstein- und Kariesentfernung, kann ein Zahnarzt auch potenzielle Probleme erkennen und Behandlungslösungen anbieten.
Trauen Sie sich, gehen Sie ruhig hin: Wenn Sie Ihre Zähne gut pflegen, haben Sie wahrscheinlich eh nichts zu befürchten!
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