Wie schlafe ich gesund? Tipps für eine erholsame Nacht!

Um fit und ausgeruht in jeden neuen Tag zu starten, spielen die vorherigen Nachtstunden eine entscheidende Rolle. Schwierigkeiten beim Einschlafen und schlaflose Nächte sind nicht zwangsläufig dem Stress zwischen Berufsleben und Alltag zuzuschreiben. Häufig sind Bett und Matratze für eine gestörte Nachtruhe verantwortlich.

Mit den folgenden Tipps soll aufgezeigt werden, worauf für einen gesunden Schlafkomfort besonders zu achten ist und welche Aspekte hierbei oft übersehen werden.

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Die richtige Atmosphäre für eine erholsame Nacht schaffen

Häufig sind es Kleinigkeiten, die den Körper in den Nachtstunden in unnötigen Stress versetzen und hierdurch das Ein- und Durchschlafen erschweren. Bereits Rahmenbedingungen wie die Temperatur des Raumes oder die vorherrschende Helligkeit können einen gesunden Schlaf verhindern und ein häufiges Aufwachen mitten in der Nacht fördern.

Grundsätzlich sollte das Schlafzimmer der kühlste Raum der Wohnung sein, ein Wert zwischen 17 und 18 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent ist ideal. Ausserdem sollte das Schlafzimmer bestmöglich abgedunkelt werden. Ist dies nicht möglich, z. B. in einem Hotelzimmer auf Reisen, kann die klassische Schlafmaske weiterhelfen.

Wesentlich zur erholsamen und entspannenden Umgebung eines Betts tragen auch elektrische Geräte bei, besser gesagt ihre Abwesenheit. Gerade Schlafforscher empfehlen, das Bett nicht als Ort des Multitaskings zu verstehen und den Computer oder Mahlzeiten aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Alleine wer sich zum Schlafen in sein Bett legt, wird Ort und Umgebung zum kompletten Herunterkommen nutzen können und schneller in den Schlaf finden.

Sensible Personen spüren die Nähe von elektrischen Geräten in ihrer direkten Nähe, die das Einschlafen verhindern. In jedem Fall ist es empfehlenswert, den klassischen Radiowecker vom Nachttisch zu verbannen. In unruhigen Nächten fällt sonst nur unnötig häufig der Blick auf die späte Uhrzeit, die entstehende Panik verhindert das geruhsame Weiterschlafen.


Gerade Schlafforscher empfehlen, das Bett nicht als Ort des Multitaskings zu verstehen. (Bild: © Toa55 – shutterstock.com)

Sich über den Tag auf einen gesunden Schlaf vorbereiten

Natürlich sollten die Gedanken über ein erholsames Schlaferlebnis nicht erst mit dem Anziehen des Pyjamas beginnen. Mit einer bewussten Tagesgestaltung lässt sich ein wesentlicher Beitrag zur entspannten Nacht leisten, Essen und Trinken spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Wer Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, sollte Kaffee und Tee ausschliesslich in die erste Tageshälfte verbannen, auch üppige Mahlzeiten direkt vor dem Schlafgehen sind zu vermeiden. Niemals sollte vergessen werden, dass der Organismus über die Schlafstunden hinweg weiterhin arbeitet, für eine entspannte Nacht sollte man den Stoffwechsel deswegen nicht unnötig vor anstrengende Aufgaben stellen.

Eine ähnliche Auswirkung wie Kaffee oder spätes Essen haben Medikamente. Gerade wenn der Blutdruck mit Hilfe von Präparaten reguliert wird, zeigt dies nicht selten Auswirkungen auf das natürliche Schlafverhalten. Falls ein Medikament in Verdacht gerät, sich negativ auf den Schlafrhythmus auszuwirken, sollte der behandelnde Arzt direkt hierauf angesprochen werden. Derartige Nebenwirkungen lassen sich häufig durch eine Umstellung des Medikamentes umgehen.


Wer Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, sollte Kaffee und Tee ausschliesslich in die erste Tageshälfte verbannen. (Bild: © Katsiaryna Pakhomava – shutterstock.com)

Bett und Matratze für einen gesunden Schlaf gezielt auswählen

Ist das ideale Ambiente für eine erholsame Nacht geschaffen, sind die richtigen Schlafzimmermöbel der entscheidende Schritt zum gesunden Schlaf. Damit der Körper richtig zur Ruhe kommen kann und sämtliche Muskeln und Gelenke erholen können, muss die Matratze eine optimale Stütze bieten. Wichtig ist ausserdem, die vorhandene Matratze im Laufe der Jahre zu erneuern. Ein schleichender Verschleiss bietet schnell nicht mehr die gewünschte Unterstützung. Ob für einen gehobenen Schlafkomfort auf Kaltschaum oder eine Matratze mit Federkern vertraut wird, hängt vom persönlichen Liegegefühl ab und ist individuell anzutesten.



Auch die Auswirkungen des Bettgestells selbst werden für einen gesunden Schlaf unterschätzt. Beispielsweise lässt sich der Liegekomfort steigern, je länger der Federweg des Bettes ist. Dies hat über die letzten Jahre zur wachsenden Beliebtheit von Boxspringbetten beigetragen, bei denen der Federkasten und die Matratze getrennt voneinander in mehreren Schichten übereinandergelegt werden. Gerade bei einem höheren Körpergewicht leistet dieses Bettmodell eine effektivere Entlastung als die klassische Kaltschaummatratze und verhilft zu einem gesünderen Nachtschlaf.

Vor dem Kauf gesunder Schlafzimmermöbel kompetent beraten lassen

Eine einladende und erholsame Atmosphäre im heimischen Schlafzimmer zu schaffen, ist vergleichsweise einfach und erfordert maximal das Brechen mit liebgewonnenen Gewohnheiten. Die Umstellung auf das richtige Bett und eine hochwertige Matratze wird zur grösseren Herausforderung, zumal diverse Hersteller auf dem Markt sind und ihre Bettsysteme anpreisen. Eine fachkundige Beratung im Vorfeld hilft, die Unterschiede zwischen den Matratzen und Systemen zu verstehen und sich auf dieser Basis zu entscheiden. Optimal ist hierbei die Möglichkeit, Matratzen über wenige Wochen hinweg auf Probe testen zu dürfen.

 

Artikelbild: © megaflopp – shutterstock.com

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