Warum sind Gesichtsöle eine so tolle Sache?

Ganz einfach: Vor allem im Herbst und Winter beseitigen sie sofort unebene und trockene Hautstellen. Heizungsluft und Temperaturunterschiede beanspruchen die Haut dann mehr als die relativ gleichbleibende Wärme im Sommer. Ausserdem sind viel Feuchtigkeit und sorgfältiger Sonnenschutz für die meisten Schweizerinnen während der Sommermonate sowieso wichtige Themen, die sie mit Anbruch der kälteren Jahreszeit gerne vernachlässigen.

Das Tolle am Öl: Es lässt sich ergänzend zur aktuellen Gesichts-, Hals- und Dekolletépflege verwenden. Das bedeutet, dass nicht die gesamte Pflegelinie ausgetauscht werden muss. Das Gesichtsöl wird einfach nach Bedarf zusätzlich aufgetragen, ganz so, wie es die Haut benötigt. Egal, ob einmal pro Woche oder täglich.

Wann sollte Gesichtsöl aufgetragen werden?

Frauen, die ein öliges Gefühl auf der Haut überhaupt nicht mögen, sollten wissen: Das Öl am besten unmittelbar nach dem Waschen oder Duschen auftragen, wenn sich die Haut noch leicht feucht anfühlt. Natürlich darf frau es auch auf trockener Haut anwenden. Doch wenn die Haut noch ein wenig nass ist, lässt sich das Beautyöl leichter verteilen und zieht schneller ein. Falls es sich einrichten lässt, ist es am besten, das Öl am Abend, nach dem Abschminken mit sich anschliessender Reinigung zu verwenden. So kann es über Nacht wirklich rückstandslos einziehen und beeinflusst das Tages-Make-up nicht. Eine fühl- und sichtbare Wirkung tritt in den meisten Fällen sofort, spätestens jedoch nach ein bis zwei Tagen ein.

Gesichtsöl als SOS-Helfer

Die meisten Schweizerinnen nutzen es intuitiv ausschliesslich im Winter oder bei anhaltend schlechtem Wetter im Frühling oder Herbst. Doch auch während der warmen Monate gilt: Sobald Sie merken, dass Ihre Haut kleine raue oder trockene Stellen aufweist, sollten Sie zum Öl greifen. Achtung! Oft duften Gesichtsöle intensiver als Lotions oder leichte Seren.

Öl ist nicht gleich Öl

Manche Produkte fühlen sich sehr reichhaltig an, andere Gesichtsöle wiederum hinterlassen kein fettiges, sondern ein eher trockenes Gefühl. Deshalb gibt es, wie bei zahlreichen anderen Pflegeprodukten auch, für verschiedene Hauttypen unterschiedliche Ölvarianten. Ob für ölig-unreine oder trockene Haut, ob für den anspruchsvollen oder einen eher sensibel-gereizten Teint: Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Konsistenz als auch bezüglich des Duftes teilweise gravierend.

Sparsame Verwendung

Für alle Öle gilt: Bereits ein bis zwei Tropfen, mit der Pipette genau dosiert, reichen für eine Anwendung vollkommen aus. Bei den meisten Produkten findet sich die Pipette im Deckel integriert, manchmal wird sie separat mitgeliefert. Aufgrund der genauen Dosierung und gezielten Anwendung sind Beautyöle sehr ergiebig.

 

Oberstes Bild: © Syda Productions – Shutterstock.com

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