Umfrage: Gibt es Unterschiede bei der Zahnpflege zwischen Frauen und Männern?
VON belmedia Redaktion Gesundheit News
Frauen und Männer halten es mit der Zahnpflege recht unterschiedlich, heisst es. Wieviel Wahrheit steckt hinter dieser Vermutung? Dieser Frage ist Mundhygienespezialist TePe aus Schweden mit einer repräsentativen YouGov-Umfrage (1) nachgegangen – und hat dabei auch eine Antwort darauf gefunden, ob den Deutschen Duschen oder Zähneputzen wichtiger ist.
Zunächst die beruhigende Nachricht: Beide Geschlechter legen Wert auf Mundhygiene. Jedoch finden Frauen sie wichtiger als Männer (74 % vs. 59 %) und geben deutlich häufiger an, dass ihnen die eigene Mundhygiene sogar „äusserst“ wichtig ist (41 % vs. 24 %). Gleichzeitig sagen 5 % der befragten Männer, dass ihnen die eigene Mundhygiene weniger wichtig oder unwichtig ist.
Männer hinken bei der Zahnpflege den Frauen hinterher, das zeigt dann auch die Praxis, so wie sie sich in den Ergebnissen der Befragung darstellt. Besonders interessant: Einige Zahlen liegen immer noch auf einem niedrigen Niveau: Laut der TePe Befragung putzt sich ein Viertel der befragten Männer genau einmal täglich die Zähne – das ist der gleiche Stand wie vor fast zehn Jahren. (2) Und sogar 4 % der Männer putzen lediglich 2-4 Mal pro Woche oder weniger!
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Neben dem – fast – alltäglichen Zähneputzen hat TePe auch weitere Aspekte der Mundhygiene abgefragt:
• Frauen putzen sich häufiger zweimal täglich die Zähne als Männer (71 % vs. 58 %) und reinigen sich auch häufiger die Zahnzwischenräume
• Frauen geben häufiger an, Hilfsmittel zu benutzen wie Zahnseide, Interdentalbürsten, Zungenreiniger und Dentalsticks
• 55 % der Frauen und 65 % der Männer reinigen sich seltener als einmal täglich oder nie die Zahnzwischenräume
• Männer lieben es zünftig in Sachen Lücke: Zahnhölzer finden vor allem bei ihnen Zuspruch (20 %)
Generell zeigt die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, die vom Institut der Deutschen Zahnärzte herausgegeben wird, dass Zahnzwischenraumpflege heute besser im Alltag verankert als in der Vergangenheit. (3) Das verdeutlicht auch die TePe Studie: 39 % der Frauen und 29 % der Männer geben an, ein- bis zweimal täglich die Zahnzwischenräume zu reinigen. Die ärztliche Empfehlung dazu: „Da eine Zahnbürste allein nur ca. 50 %3 der Zahnoberfläche reinigt, sollte ein Mal am Tag die Plaque in den Zahnzwischenräumen gründlich entfernt werden, denn sie bildet sich binnen 24 Stunden nach der Reinigung neu“, erklärt Dr. Ralf Seltmann, Zahnarzt bei TePe.
Die befragten Männer, die angeben, dass sie ihre Zahnzwischenräume seltener als einmal pro Tag reinigen, empfinden die Zahnzwischenraumreinigung eher als lästig oder nicht notwendig als die entsprechenden Frauen; die befragten Frauen geben eher zu, sie zu vergessen. Übrigens reinigen 10 % der Männer und 6 % der Frauen die Zahnzwischenräume „nie“.
Bei der Mundhygiene des Partners herrscht vorwiegend Harmonie: Frauen legen etwas mehr Wert auf gepflegte Zähne des Gegenübers als Männer (73 % vs. 64 %); Männer wiederum sind etwas zufriedener mit der Zahnpflege ihres konkreten Gegenübers als Frauen (94 % vs. 86 %).
Immerhin jede zehnte Frau findet allerdings, dass ihr Partner „eher oder überhaupt nicht“ ausreichend Zahnpflege betreibt. Beide Geschlechter glauben, dass unzureichende Zahnpflege die Partnerschaft belasten kann. Eine weitere spannende Erkenntnis ergibt sich bei der Bedeutung von Zahn- und Körperpflege im direkten Vergleich: Ein Viertel der Befragten würde morgens eher aufs Duschen als aufs Zähneputzen verzichten.
Und auch bei der Partnerwahl spielen gepflegte Zähne eine grosse Rolle, wobei Männer etwas unkritischer sind, wenn es um Dates mit Frauen geht, die augenscheinlich ungepflegte Zähne haben. 54 % der Frauen würden „bestimmt nicht“ um ein Date mit jemanden mit augenscheinlich ungepflegten Zähnen bitten; ein Drittel der befragten Männer lehnt dies ebenso entschieden ab.
Beim Wissen um Zahngesundheit offenbaren sich allerdings Lücken. Dr. Ralf Seltmann: „Interessant ist, dass Männer wie Frauen wenig darüber wissen, wieviel Einfluss unser Zahnpflegeverhalten auf unsere allgemeine Gesundheit haben kann. Ein Beispiel ist das fehlende Hygienewissen über die Zahnbürste des Partners/der Partnerin. Zwar nutzen beide Geschlechter eher nie oder selten die Zahnbürste des anderen.
Allerdings glaubt jeder Zehnte der Befragten, der die Zahnbürste des Partners/der Partnerin schon einmal genutzt hat, dass Bakterien nicht weitergegeben werden oder in der Zahnbürste dank Zahnpasta nicht überleben können – das ist leider ein Trugschluss.“ Tatsächlich werden Zahnbürsten von unterschiedlichen Mikroorganismen der Mundhöhle besiedelt, darunter auch Kariesverursachende. Darauf hat Zahnpasta keinen Einfluss. Im feuchten Milieu der Borsten überleben viele Bakterien besonders gut und lange genug. So können die Erreger übertragen werden oder zur erneuten Infektion führen.
Joachim Lafrenz, General Manager bei TePe, resümiert: „Es gibt die Tendenz, dass Frauen ein etwas grösseres Engagement bei der Zahnpflege zeigen. Aber die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind – zumindest was die Mundhygiene angeht – eher gering. Deutlich wird jedoch, dass eine Aufklärung über Mundgesundheit dringend notwendig bleibt.
Unsere Kampagne mit Jürgen Vogel, die sich auf die Zahnzwischenraumpflege fokussiert, ist ein wirkungsvoller Anfang. Denn sowohl unsere als auch andere Erhebungen, wie die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, zeigen zwar Fortschritte, aber es existiert offenbar noch ein grosser Aufklärungsbedarf. Dabei unterstützen wir bei TePe gern.“
(1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2056 Personen zwischen dem 22.08.2017 und 24.08.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
(2) repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse, 2009.
(3) A. Rainer Jordan/Wolfgang Micheelis (Gesamtbearbeitung), Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V), Herausgeber: Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Deutscher Zahnärzte Verlag DÄV, Köln, 2016 und A. Rainer Jordan: DMS V im Fokus: Entwicklung der häuslichen Mundhygiene: Was bei Patienten funktioniert, in: zm 107, Nr. 7, 1.4.2017.
Quelle: redroses communications
Grafiken: TePe / YouGov
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