Maroni: Die gesunden Esskastanien schmecken an kalten Herbst- und Wintertagen am besten

So sicher, wie die Zürcher Böögverbrennung den Frühling einläutet, künden die ersten Maronistände den beginnenden Herbst an. Nun ist es also bald wieder soweit und vielerorts wird es nach gerösteten Maronen duften. Ein Grund, sich mal etwas näher mit den leckeren Esskastanien zu befassen. Bereits bei den alten Griechen und Römern waren sie bekannt und wurden in Schriften von Hippokrates und Homer erwähnt. In der Antike wurden Maroni als Delikatesse geschätzt. Im Mittelalter dagegen kamen sie in der Bergregion bei der armen Bevölkerung auf den Tisch. Dort wo kein Getreide wachsen kann, waren sie eine willkommene Abwechslung auf dem kargen Speiseplan. Heute geniessen wir die vielseitigen Nüsse vor allem in Herbst und Winter.

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