So wird das Haar seidig schön

An manchen Tagen ist es einfach zum Haareraufen: Unser Haar lässt sich nur schwer frisieren, hängt schlaff herunter oder wirkt einfach glanzlos und ungepflegt.

Die Hauptgründe dafür sind häufig, eine schwer zu bändigende Mähne, ein fettiger Ansatz oder trockene, strapazierte Spitzen. Wie man den Bad Hair Day im Nu in einen Best Hair Day verwandelt, verrät beautypress.

Volleres Haar

Für einige zählen Bad Hair Days zum traurigen Alltag: Ungefähr 50 % aller Frauen empfinden ihr Haar als zu dünn. Mit seiner feinen Struktur hat dünnes Haar in etwa nur die Hälfte des Durchmessers von normalem Haar und ist gegenüber den alltäglichen Belastungen natürlich besonders empfindlich. Zwar sorgt ein Lockenstab für eine echte Traummähne, kann das Haar jedoch auch zusätzlich strapazieren.

Für eine vollere Haarpracht reicht bei kurzem bis mittellangem Haar jedoch manchmal auch eine haselnussgrosse Menge Schaumfestiger. Im Gegensatz zu Haarspray, Haarwachs oder -gel wird dieser im nassen Haar verteilt und die Mähne anschliessend kopfüber trocken geföhnt. Das sorgt nicht nur für mehr Fülle, sondern ist auch weitaus schonender für das Haar. Mit einem pfiffigen Schnitt wie etwa einem Side Cut oder Long Bob kann man feines Haar ebenfalls optisch voller erscheinen lassen.


Ungefähr 50 % aller Frauen empfinden ihr Haar als zu dünn. (Bild: © PathDoc – shutterstock.com)

Trockenshampoo

Erst gestern die Haare gewaschen, doch schon am nächsten Tag wirken sie wieder fettig und strähnig? Kein Wunder, dass man in diesem Zustand nur wenig mit ihnen anfangen kann. Nicht so mit Trockenshampoo: Die Haarwäsche ohne Wasser ist die ideale Lösung bei Bad Hair Days!

Nicht nur, dass ihre feinen Puderpartikel überschüssigen Talg absorbieren und das Haar auf diese Weise erfrischen – sie schenken der platten Mähne auch gleichzeitig mehr Fülle und Griffigkeit. So lässt sie sich wieder leicht in Form bringen, während man den Abstand zwischen den Haarwäschen verlängern kann. Ideal auch für die Ferien oder nach dem Sport!

Haaröl

Langes Haar erscheint häufiger glanzlos, spröde, widerspenstig und strohig. Zu häufiges Waschen, Föhnen und Glätten, aber auch chemische Behandlungen haben die Haarsubstanz geschädigt, dem Haar Feuchtigkeit entzogen und es ausgetrocknet.

Was es jetzt braucht, ist ein intensives Pflegeprogramm: Neben feuchtigkeitsspendendem Shampoo und einer Spülung ohne Tenside sind besonders Haaröle eine gute Möglichkeit, das Haar zu seiner Glanzzeit zu führen. Schon die Ägypter schützten ihr Haar durch Öle und fetthaltige Substanzen vor dem Austrocknen.


Haaröle sind eine gute Möglichkeit, das Haar zu seiner Glanzzeit zu führen. (Bild: © Elena Kharichkina – shutterstock.com)

Das Gute daran: Öle lassen sich sowohl auf nassem als auch trockenem Haar auftragen, vor und nach der Haarwäsche – oder einfach als Pflege zwischendurch. Je nachdem, wie man Haaröl anwendet, wirkt es unterschiedlich: Verteilt man es nach dem Waschen im nassen Haar, versorgt es die Mähne mit intensiver Pflege und macht sie leichter kämmbar, bei der Anwendung im trockenen Haar sorgt es als Finish für einen gesunden Glanz und bewahrt strapazierte Spitzen vor Spliss.

Besondere Pflege für die Haarspitzen

Sind die Haarspitzen dünn, trocken oder sogar gespalten, hilft auch die ausgefallenste Frisur über einen ungepflegten Eindruck nicht hinweg; mehrere Jahre Haarwäschen, Föhnen und schädigende Umwelteinflüsse haben sie gezeichnet.

Sie benötigen bei der Haarpflege deshalb besondere Zuwendung! Zwar sollte man dem Friseur des Vertrauens regelmässig einen Besuch abstatten, für den Heimgebrauch eignen sich derweil jedoch auch silikonhaltige Haarspitzenfluids. Sie beinhalten spezielle Öle, die sich wie ein Schutzfilm um das Haar legen und es vor dem Austrocknen bewahren. Zudem kitten sie gespaltene Haarenden und halten sie zumindest für kurze Zeit wieder zusammen.



Die richtige Ernährung

Wahre Schönheit kommt von innen – und so braucht auch gesundes Haar genügend Nährstoffe für ein gesundes Wachstum. Dazu zählen neben Vitamin A, B und C auch Biotin, Eisen, Kupfer und Zink. Neben einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Nüssen, Eiern und Vollkornprodukten können auch Nahrungsergänzungsmittel in Anspruch genommen werden, um mögliche Defizite auszugleichen.

 

Artikel von: beautypress.de
Artikelbild: © chaoss – shutterstock.com

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