Selbstbräuner – attraktive Hautfarbe aus der Tube

Ein dezent bronzierter Teint gilt nicht nur hierzulande als Schönheitsideal. Während die Sommerferien zum natürlichen Bräunen einladen, wird in den anderen Jahreszeiten der kostspielige Besuch im Sonnenstudio zur wichtigsten Alternative. Aber auch Selbstbräuner sind eine Option.

Mit einem Selbstbräuner lässt sich eine gesunde, attraktive Hautfarbe von innen heraus fördern – ganz unabhängig von Wetter oder Jahreszeit.

Wie ein moderner Selbstbräuner wirkt

Angeboten werden Selbstbräuner oder Lotionen oder Sprays, die gleichmässig auf die blassen Hautpartien aufzutragen sind.

Die Grundlage fast aller Präparate zur Selbstbräunung ist Dihydroxyaceton oder kurz DHA, das in chemischen Abwandlungen auch im natürlichen Stoffwechsel des Menschen vorkommt. Der DHA-Gehalt in Spray oder Creme gibt an, wie stark die Wechselwirkung im Inneren des Körpers ist und wie intensiv der Bräunungsgrad ausfällt.

Konkret kommt es zu einer chemischen Reaktion mit der Hornschicht der Haut, die sich infolgedessen wie bei einem natürlichen Sonnenbad braun verfärbt. Der Effekt geht wie bei der klassischen Bräunung nach wenigen Tagen verloren, da sich die Hautzellen in regelmässigen Abständen von selbst erneuern.

Ihre Wirkung entfalten Selbstbräuner grundsätzlich am gesamten Körper. Dennoch gibt es Unterschiede bei der Anwendung, da nicht alle Körperregionen gleichermassen gut erreichbar sind und eine ebenmässige Verteilung der Lotion ermöglichen. Noch bevor es mit der Bikini-Figur zum Strand geht, sollte in den Wochen und Monaten davor der Umgang mit Selbstbräunern geübt werden, um nicht hässliche Streifen und Flecken durch eine ungleichmässige Anwendung zu erzeugen. Wird der Bräuner in Körperregionen mit einer hohen Schweissbildung aufgetragen, wird die Wirkung durch das Ausschwitzen gehemmt; schlimmstenfalls geht Farbe auf die alltägliche Kleidung über.


Selbstbräuner sind eine Alternative zum Bräunen mittels Sonnenlicht. (Bild: © Luba V Nel – shutterstock.com)

Selbstbräuner – eine echte Alternative zum Sonnenlicht?

Wie bei vielen Präparaten und kosmetischen Produkten gibt es auch bei Selbstbräunern Befürworter und Gegner. Grundsätzlich ist das natürliche Sonnenbad einer Anwendung des Produkts vorzuziehen. In der Praxis wird dies jedoch nur selten möglich. Während die Ferienwochen im Sommer ausreichend Gelegenheit zum Bräunen bieten, gilt dies für den Rest des Jahres nicht mehr, was das Ausleben der ästhetischen Vorlieben erheblich erschwert. Hier erweist sich das Auftragen von Selbstbräunern sogar als vorteilhaft gegenüber einem häufigen Besuch im Sonnenstudio, was nicht alleine den Geldbeutel betrifft.

Konkret fördern die Präparate eine natürliche Bräunung der Haut, ohne dass die schädlichen Nebeneffekte des UV-Lichts gefürchtet werden müssen. Risiken wie ein Sonnenbrand und eine dauerhafte Schädigung der verschiedenen Hautschichten bis hin zum Hautkrebs sind deshalb mit Selbstbräunern nicht verbunden. Eine allergische oder überempfindliche Reaktion auf die Inhaltsstoffe eines Selbstbräuners ist zwar denkbar, tritt in der Praxis jedoch nur selten auf.

Um die Haut vor der UV-Strahlung zu schützen, empfiehlt sich die Anwendung des Präparats bei hellen und empfindlichen Hauttypen sogar eher als die Bräunung mittels direkter Einstrahlung von Sonnenlicht. In allen Fällen gilt: Selbstbräuner sind ein rein kosmetisches Produkt, die Anwendung von zusätzlicher Hautpflege oder Schutzprodukten vor dem Gang in die Sonne ist daher unverzichtbar.


Bei Selbstbräunern kommt es auf eine gleichmässige Anwendung an. (Bild: © NAS CRETIVES – shutterstock.com)

Varianten und Nutzung von Bräunungsbeschleunigern

Die gängigsten Formen zum Auftragen von Selbstbräunern stellen Cremes und Lotionen dar, die sich wie klassische Sonnencreme anwenden lassen. Bei ihnen ist lediglich auf ein gleichmässiges Verreiben und die richtige Dosierung zu achten, damit der Grad der Bräunung den eigenen Vorstellungen entspricht. Spray und Schaum gehören zu den modernen Anwendungsmethoden, die ähnlich effektiv sind und sich leichter auf die zu bräunenden Hautpartien legen. Diese Lösungen werden bevorzugt, wenn weitere Präparate auf die Haut aufgetragen werden müssen, beispielsweise für den Sonnenschutz beim Strandbesuch in den Ferien. Zu den neusten Trends gehört ausserdem das Tanning-Spray, das stärker als ein herkömmliches Spray zerstäubt und zur kleinen Bräunungsdusche wird.

Wer die Anwendung von Selbstbräunern scheut und die Wirkung der natürlichen Sonnenbestrahlung fördern möchte, kann sich alternativ für einen Bräunungsbeschleuniger entscheiden. Mit ihren Inhalten fördern diese kosmetischen Präparate die Entstehung von Melanin, wodurch sich die Haut deutlich schneller während eines Sonnenbads einfärbt. Eine Anwendung der Beschleuniger setzt eine natürliche oder künstliche Sonnenbestrahlung voraus, um die Effekte der UVA- und UVB-Strahlung zu unterstützen. Im Vergleich zu einem Selbstbräuner sind diese Präparate vorsichtiger anzuwenden, was jedoch genauso für den Gang in die Sonne ohne Sonnenmilch & Co. gilt. Hier hilft die eigene Erfahrung am ehesten weiter, ob anstelle der Beschleunigung lieber auf eine komplett künstliche Bräunung vertraut werden sollte.



Selbstbräuner – eine preiswerte Alternative zum Sonnenstudio

Ein paar Franken müssen investiert werden, um über alle Jahreszeiten hinweg einen ästhetisch gebräunten Teint zu präsentieren. Dabei bietet der Kauf der kosmetischen Präparate über das Internet einige Preisvorteile. Bei Interesse an einem Kauf sollte direkt über weitere Produkte zur Hautpflege nachgedacht werden. Während das natürliche Sonnenlicht der Haut Feuchtigkeit entzieht, können andere Kosmetika bei regelmässer Anwendung das natürliche Gleichgewicht der Haut stören. Hier ist es sinnvoll, mit einer auf den Hauttyp abgestimmten Pflege nachzuhelfen und die natürliche Schönheit der Haut zu fördern.

 

Oberstes Bild: © indiras work – shutterstock.com

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