Schlaf-Tipps: Wie viel Schlaf ist gesund? Wie schlafe ich besser ein?

Schlaf ist eines der wichtigsten Dinge unseres Lebens. Und warum? Weil sich unser Körper und unser Gehirn durch das Schlafen erholen und regenerieren, um am nächsten Tag wieder bereit für Neues zu sein.

Ausserdem ist guter Schlaf eine wichtige Grundlage für unser Wohlbefinden, und permanenter Schlafmangel kann sogar krank machen.

Wie viel Schlaf ist förderlich?

Ich persönlich schlafe unter der Woche zwischen sechs und sieben Stunden und am Wochenende zwischen sieben und acht, doch wie viel Schlaf ist gesund und wie viel benötigen wir mindestens?

Die Menge Schlaf, die ein Mensch benötigt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Menschen, die auf einer Baustelle arbeiten, benötigen sicher mehr Schlaf, um am nächsten Tag wieder fit zu sein, als Menschen, die im Büro arbeiten.

Während Säuglinge ca. 16 Stunden Schlaf pro Tag benötigen, brauchen Erwachsene nur ca. sieben bis acht Stunden.

Jedoch sollte jeder selbst ungefähr wissen, wie viel Schlaf er braucht, um am nächsten Morgen wieder erholt in den Tag starten zu können.


Zu viel oder zu wenig – wie viel Schlaf darf es sein? (Bild: © Dean Drobot – shutterstock.com)

Zu wenig oder zu viel Schlaf?

Natürlich schläft man nach einer wilden Partynacht oder wenn das kleine Baby dauernd schreit weniger, doch man kann auch zu viel schlafen – und ein paar Folgen von zu wenig oder zu viel Schlaf möchte ich euch hier auflisten.

Zu wenig Schlaf:

  • brennende Augen
  • Konzentrationsschwäche
  • dauerndes Gähnen

Zu viel Schlaf:

  • verbringt unruhige Nächte
  • wacht öfter auf
  • fühlt sich am nächsten Tag immer noch müde


Was passiert eigentlich beim Schlafen? Schlafstadien und Melatonin

Melatonin, auch bekannt als das Schlafhormon, steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers. Dieses Hormon wird in der Nacht vermehrt ins Blut abgegeben, was verursacht, dass wir einschlafen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin.

Es gibt drei Schlafstadien, den Leichtschlaf, den Tiefschlaf und den Traumschlaf. Diese Schlafphasen wechseln sich innerhalb einer Nacht ein paar Mal ab. In der dritten Schlafphase verarbeiten wir Erlebtes und Gelerntes – diese Phase gilt auch als aktivster Teil des Schlafes, sie dauert ca. 20 Minuten an.

Während des Schlafs werden wichtige Informationen von unserem Gehirn gespeichert und unwichtige gelöscht. Beim Schlafen tanken wir wieder Energie für den nächsten Tag und verarbeiten Erlebtes.


Besser einschlafen

Manche Menschen können immer nur sehr schlecht einschlafen, weshalb ich euch heute sieben Tipps zeige, um besser einzuschlafen.

  • Trinkt eine Tasse Tee (keinen Grünen oder Schwarzen) oder einen heissen Kakao.
  • Versucht abzuschalten und an nichts mehr zu denken, bevor ihr schlafen wollt.
  • Es gibt eine neue Atemtechnik, die einem über mehrere Wochen helfen soll, innerhalb von 60 Sekunden einschlafen zu können (mehr erfahrt ihr hier).
  • Lüftet euer Zimmer, bevor ihr schlafen geht.
  • Stellt euch eine Schale mit Wasser neben euer Bett, in die ihr ein paar Tropfen Lavendelöl und Milch gebt, diese sollen nämlich beruhigend wirken.
  • Lest ein Buch oder eine Zeitschrift, lange genug, bevor ihr ins Bett geht, dadurch wird man auch müde.
  • Schaut mindestens zwei Stunden, bevor ihr euch niederlegt, nicht mehr auf euer Handy oder euren Laptop.

Das waren meine sieben Tipps, um besser einzuschlafen. Mir helfen diese immer sehr gut!

 

Artikelbild: © Dmitriy Bezborodkin – shutterstock.com

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